<p dir="ltr">Die in New Jersey ansässige Krypto-Kreditplattform BlockFi hat die Aufmerksamkeit der US-Börsenaufsicht SEC wegen ihrer angeblich hohen Zinssätze für Krypto-Kredite auf sich gezogen.</p>
- Laut einer Bloomberg-Berichterstattung vom Mittwoch (17. November 2021) enthüllte eine anonyme Quelle, dass die SEC BlockFi genau unter die Lupe nahm.
- Die Kreditprodukte des Unternehmens sollen eine jährliche Rendite von bis zu 9,5 % aufweisen, was deutlich über dem durchschnittlichen Zinssatz für Bankkonten von 0,06 % liegt.
- Die Untersuchung der SEC prüft, ob die Produkte des Unternehmens unter Wertpapiere fallen und daher in den Zuständigkeitsbereich der US-Regulierungsbehörde fallen. Aber Zac Prince, der CEO von BlockFi, sagte zuvor, dass die Konten der Plattform nicht als Sicherheit eingestuft werden könnten.
- Während die SEC die neueste Aufsichtsbehörde ist, die sich auf BlockFi konzentriert, haben auch andere staatliche Aufsichtsbehörden in den USA Maßnahmen gegen das Unternehmen ergriffen.
- Wie berichtet von KryptoKartoffel Bereits im Juli ordnete das New Jersey Bureau of Securities der Kreditplattform an, ihr BlockFi Interest Account (BIA) nicht mehr anzubieten, mit der Begründung, das Produkt verstoße gegen Wertpapiergesetze.
- Die New Yorker Regulierungsbehörde ordnete außerdem an, dass das Unternehmen ab dem 22. Juli keine neuen Kunden mehr annimmt.
- Obwohl die SEC noch keine Maßnahmen gegen BlockFi ergreift, drohte der Wertpapierwächter im September damit, den Kryptowährungs-Börsenriesen Coinbase zu verklagen, falls das Unternehmen sein geplantes Kreditprogramm startet. Coinbase stellte den Dienst später aufgrund des wachsenden Drucks der SEC ein.
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