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Coinbase nutzt rechtliche und politische Hilfe im Kampf gegen die SEC

Die größte Krypto-Börse in den USA, Coinbase, hat auf Vorwürfe der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC reagiert und einen globalen Beirat eingesetzt. Der Rat, der aus politischen und juristischen Schwergewichten besteht, soll Erkenntnisse und Geschäftsstrategien für den Austausch anbieten. Mitglieder des Beirats sind unter anderem der ehemalige Kongressabgeordnete Tim Ryan und der ehemalige Senator Patrick Toomey sowie der ehemalige SEC-Vorsitzende Jay Clayton und die ehemalige CIA-Generalanwältin Courtney Elwood.

Coinbase befindet sich derzeit in einem Rechtsstreit mit der SEC, die ihre regulatorische Haltung in der Kryptobranche verschärft hat und nun die meisten mit Krypto verbundenen Unternehmen genau beobachtet. Im März erließ die SEC eine Warnung an Coinbase wegen möglicher Wertpapierverstöße. CEO Brian Armstrong reagierte darauf und wies darauf hin, dass die SEC ihre Anschuldigungen auf das Abstecken und die Auflistung von Vermögenswerten konzentriere. Coinbase verwies darauf, dass die SEC in der Vergangenheit den Betrieb der Börse überprüft und ihre Lizenz genehmigt hatte. Seitdem antwortete die SEC nicht auf die Anfrage von Coinbase.

Chief Legal Officer Paul Grewal drückte Enttäuschung darüber aus, dass die SEC Klagen dem konstruktiven Dialog vorziehe und ihnen trotz aller Bemühungen, mit der SEC zusammenzuarbeiten, keine Rückmeldung gegeben habe. Grewal erklärte jedoch, dass Coinbase die Rechtsstaatlichkeit verteidigen würde, wenn die SEC einen Rechtsstreit einleiten würde. Die Einsetzung des Beirats ist ein Schritt von Coinbase, um seinen Betriebsablauf aufrechtzuerhalten und seine Strategien in den USA und weltweit neu aufzubauen.

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