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Hören Sie auf, die amerikanische Öffentlichkeit zu schützen, sagt ein Pro-XRP-Anwalt gegenüber dem SEC-Vorsitzenden

Der Pro-XRP-Anwalt und Krypto-Anwalt John Deaton hat in einem öffentlichen Statement den Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler, aufgefordert, die Regulierungsmaßnahmen der Kommission gegenüber Kryptounternehmen zurückzuziehen. In seinen Aussagen fordert der Anwalt, dass die Kommission aufhören soll, die Amerikaner zu schützen, indem sie Kryptounternehmen unter Druck setzt.

Die Kryptobranche in den Vereinigten Staaten leidet seit langem unter unklaren regulatorischen Maßnahmen. Zahlreiche Krypto-Unternehmen sind von Durchsetzungsmaßnahmen der SEC betroffen, darunter auch Ripple (XRP) Blockchain, Paxos (Emittent von BUSD Stablecoin), Bittrex, Coinbase und andere.

Im Dezember 2020 erhob die SEC Klage gegen Ripple Labs und einige seiner Führungskräfte wegen des Verkaufs von XRP-Token im Rahmen des Howey-Tests. Die SEC erklärte, dass der Vermögenswert die Definition eines Investitionsvertrags erfülle und somit als Wertpapier eingestuft werden müsse.

John Deaton verteidigte Ripple und argumentierte, dass XRP keine Wertpapiere seien, sondern digitale Währungen. Er betonte, dass die Klage gegen Ripple mehrere Wendungen genommen habe und immer noch anhängig sei.

Die Aktivitäten der SEC haben eine Vielzahl von Reaktionen ausgelöst, darunter auch von Top-Krypto-Firmen wie Coinbase. Die Kommission betont jedoch, dass ihre Maßnahmen notwendig seien, um die Amerikaner zu schützen.

In einem Video, das von der SEC veröffentlicht wurde, betonte Gary Gensler, dass Vermittler für Investitionsverträge die Wertpapiergesetze einhalten und sich vollständig bei der SEC registrieren sollten. Der Gesetzgeber kümmere sich nur darum, "was etwas ist und nicht, wie man es nennt". Daher müssen Investmentfirmen für digitale Vermögenswerte, die Wertpapiere auflisten, wie andere Firmen die Anlegerschutzverpflichtungen erfüllen.

John Deaton hält die Behauptung der SEC für falsch und argumentiert, dass die Kommission mit ihrer Klage gegen Ripple die rechtlichen Grenzen überschritten habe und Wertpapiergesetze verletze.

Insgesamt bleibt die regulatorische Zukunft der Kryptoindustrie in den USA unklar. Die Bemühungen der SEC, die Amerikaner zu schützen, scheinen die Kryptounternehmen in den Augen einiger Krypto-Anwälte jedoch mehr zu schaden als zu helfen.

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