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Präsident Raisi fordert Zentralbank des Iran auf, US-Dollar im Handel abzulehnen und auf nationale Währungen umzusteigen –

Die iranische Regierung unter Präsident Ebrahim Raisi plant die Einführung nationaler Währungen für bilaterale Handelsabkommen mit anderen Ländern. Die Idee dahinter ist, unabhängiger von der Verwendung des US-Dollars zu werden und so politischer Einflussnahme durch andere Länder zu entgehen. Raisi betont, dass auch China und Russland bereits ähnliche Schritte unternommen hätten.

Unter der Leitung der Zentralbank des Iran hat das Land bereits damit begonnen, die notwendigen Schritte für eine solche Umstellung vorzubereiten. So wurde etwa bei einem Treffen mit dem Minister für Handel aus Oman vorgeschlagen, bilaterale Handelsabkommen künftig in iranischen Reals statt in US-Dollar zu bezahlen. Der Gouverneur der Zentralbank, Mohammadreza Farzin, bekräftigte diese Pläne und betonte, dass die USA ihre Währung als politische Waffe einsetzten, um andere Länder unter Druck zu setzen. Auch in Oman stieß der Vorschlag positiv aufgenommen.

Für Iran wäre eine Einführung nationaler Währungen in bilaterale Handelsabkommen eine Möglichkeit, den Einfluss des US-Dollars auf ihre Wirtschaft und Politik zu verringern. Als nächster Schritt ist geplant, dem BRICS-Bündnis beizutreten, um eine multipolare Welt zu fördern und die Hegemonie der USA und anderer Länder zu untergraben.

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