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Bergsturz in Südwestchina fordert 19 Todesopfer

Bergsturz in Leshan fordert 19 Todesopfer

Am Sonntag, den 4. Juni 2023 ereignete sich in der Gemeinde Yongsheng der Stadt Leshan in der südwestchinesischen Provinz Sichuan ein tragischer Bergsturz. Rettungskräfte arbeiteten noch vor Ort an der Unglücksstelle, als die örtlichen Behörden am Sonntagabend die traurige Bilanz des Unglücks bekanntgaben: Insgesamt 19 Menschen kamen bei dem Bergsturz ums Leben, weitere fünf wurden leicht verletzt.

Die Bilder vom Unglücksort zeigen das Ausmaß der Tragödie, die sich in Leshan ereignete. Die genauen Umstände und Ursachen des Bergsturzes sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Behörden arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung und rufen die Bürgerinnen und Bürger auf, Ruhe zu bewahren und die Absperrungen rund um die Unglücksstelle zu beachten.

Für die betroffenen Familien und Angehörigen der Opfer ist dies ein schwerer Schlag. Die chinesischen Behörden haben ihre tief empfundene Anteilnahme ausgedrückt und Hilfe bei den Rettungs- und Bergungsarbeiten angeboten.

Bergstürze sind in China keine Seltenheit. Oftmals sind die Gründe dafür menschliche Eingriffe in die Natur, wie zum Beispiel der Abbau von Bodenschätzen oder der Bau von Siedlungen in bergigen Regionen. Fachleute warnen seit Jahren vor den Risiken dieser Eingriffe in die Natur und fordern, dass die Sicherheitsstandards bei Infrastrukturprojekten erhöht werden.

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