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Zumo erleichtert EU-Krypto-Anbietern die Einhaltung neuer Nachhaltigkeitsvorgaben

Neue Funktionen von Zumo unterstützen Krypto-Dienstleister dabei, drohende Compliance-Hürden zu meistern und nachhaltige Investments zu fördern

Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der digitalisierten Finanzdienstleistungen haben das Potenzial, die Art und Weise, wie Unternehmen in Europa mit Nachhaltigkeitsanforderungen umgehen, grundlegend zu verändern. Die Einführung des neuen Features von Zumo, einem Anbieter von B2B-Infrastruktur für digitale Vermögenswerte, kommt genau zur rechten Zeit, um Unternehmen der Kryptowährungsbranche bei der Einhaltung der neuen Nachhaltigkeitsanforderungen der Markets in Crypto-Assets (MiCA) Regelung zu unterstützen.

Ein entscheidender Schritt für den Kryptowährungssektor

Am 30. Dezember 2024 tritt die neue Verordnung in Kraft, die von den Krypto-Asset-Service-Anbietern (CASPs) verlangt, die Umweltauswirkungen ihrer angebotenen Krypto-Vermögenswerte offen zu legen. Diese Offenlegung, die auf den Standards der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) basiert, stellt für viele Unternehmen eine Herausforderung dar. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass mehr als 80 % der CASPs sich der Notwendigkeit, Nachhaltigkeitsindikatoren zu berichten, nicht bewusst sind.

Technologische Lösungen zur Erleichterung der Compliance

Zumo hat mit seinem neuen „Oxygen MiCA Compliance Module“ eine Lösung entwickelt, die diesen Unternehmen hilft, die komplexen Anforderungen der MiCA-Regulierung zu erfüllen. Das Modul ermöglicht es CASPs, automatisierte Berichte über die erforderlichen Nachhaltigkeitsdaten zu generieren und verschafft ihnen Zugang zu konformen Nachhaltigkeitsmetriken für ihre gelisteten Krypto-Vermögenswerte. Diese Technologie erleichtert es den Unternehmen, die notwendigen Daten einzuholen und sie in einem geeigneten Format bereitzustellen.

Partnerschaften für bessere Nachhaltigkeitsdaten

Die Lösung von Zumo nutzt die besten Nachhaltigkeitsdaten des Crypto Carbon Ratings Institute (CCRI), einem der strategischen Partner des Unternehmens. Diese Zusammenarbeit zeigt, wie wichtig es ist, verlässliche und qualitätsgesicherte Daten zu verwenden, um die Transparenz und Verantwortung im Krypto-Sektor zu verbessern.

Unterstützung für die Branchenakteure

Nick Jones, der Gründer und CEO von Zumo, betont die Dringlichkeit der Situation: „Die neuen Anforderungen der MiCA bringen komplexe Datenfragen mit sich und die Branche steht unter Druck, sich rechtzeitig auf die bevorstehenden Änderungen vorzubereiten. Wir wollen CASPs helfen, indem wir ihnen eine zentrale Lösung anbieten, die den Aufwand beim Sammeln von Nachhaltigkeitsdaten minimiert.“ Diese Unterstützung könnte insbesondere für kleinere Anbieter von Bedeutung sein, die möglicherweise nicht über die Ressourcen verfügen, um die neuen Anforderungen eigenständig zu bewältigen.

Ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit

Zumo wird weithin als Vorreiter im Bereich der Nachhaltigkeit innerhalb des digitalen Vermögenssektor angesehen. Das Unternehmen hat sich aktiv an Initiativen des Weltwirtschaftsforums beteiligt und ist ein Mitglied der Crypto Sustainability Coalition. Mit der Unterzeichnung der Abu Dhabi Sustainable Finance Declaration hat Zumo ein weiteres Zeichen für sein Engagement für nachhaltige Finanzpraktiken gesetzt.

Die Entwicklungen rund um die MiCA-Regulierung und die Innovationskraft von Unternehmen wie Zumo könnten nicht nur die Compliance-Prozesse in der Krypto-Industrie revolutionieren, sondern auch wesentlich zur Schaffung eines nachhaltigeren Finanzsystems in Europa beitragen.

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