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KickStreaming warnt vor Scam: X-Account gehackt, keine echten Tokens!

"Wie Cyberkriminelle bekannte Konten ausnutzen, um ahnungslose Nutzer in die Falle zu locken"

Die steigende Bedrohung durch Cyberkriminalität zeigt sich an dem kürzlichen Hack des X-Kontos von KickStreaming, das zur Verbreitung von betrügerischen Solana-Tokens missbraucht wurde.

Die Gründe hinter dem Hack

Am 4. Dezember wurde das offizielle X-Konto der Streaming-Plattform KickStreaming kompromittiert. Die Hacker nutzten die Plattform, um Nutzer auf verdächtige Wallet-Adressen zu leiten, die auf betrügerische Angebote hinwiesen. In einem gefälschten Beitrag wurden die Nutzer darüber informiert, dass ein sogenannter ‚Kick Token‘ angeblich Lösungen für die Blockchain-Community sowie für individuelle Kreative bieten könnte.

Die Reaktion von Bijan Tehrani

Bijan Tehrani, Mitbegründer von KickStreaming, meldete sich unverzüglich zu Wort und stellte klar, dass der beworbene Kick Token nicht existiere und die Plattform keinerlei Pläne habe, einen solchen Token herauszubringen. Er forderte die Nutzer auf, die betrügerischen Posts zu melden, während sein Team daran arbeitete, die Kontrolle über das Konto zurückzugewinnen.

In seinem Beitrag auf X betonte er: “Kick hat keinen Krypto-Token und plant auch keinen. Vertrauen Sie nicht auf Beiträge, die etwas anderes behaupten. Es handelt sich um einen Betrug.”

Ein wachsendes Problem

Die Cyberkriminalität nimmt, insbesondere im Kryptowährungssektor, stetig zu. Berühmte Social-Media-Profile sind oft Zielscheiben für Hacker, die deren Glaubwürdigkeit ausnutzen wollen, um ihre gefälschten Angebote zu bewerben. Diese Art von Betrug ist besonders verheerend, da viele Benutzer auf die Informationen, die sie über Plattformen und Influencer erhalten, angewiesen sind.

Ein weiteres aktuelles Beispiel ist der Hack des X-Kontos von Philip Bankss, dem Künstler hinter Chill Guy. Auch hier missbrauchten Unbefugte seine Konten, um eine Meme-Münze mit seinem Namen zu bewerben und fälschlicherweise zu behaupten, er habe seine geistigen Eigentumsrechte lizenziert. Bankss stellte klar, dass er den Betrug nicht unterstütze und niemals erlaubt hätte, dass seine Werke im Kryptobereich genutzt werden.

Der technische Manipulationsaspekt

Der Hack hat nicht nur Auswirkungen auf die betroffenen Konten, sondern zeigt auch, wie Betrüger die Technologie der Solana-Blockchain ausnutzen. Diese ist bekannt für ihre schnellen Transaktionen und geringen Gebühren, was sie attraktiv für Kriminelle macht. Vor kurzem wurde ein Betrug aufgedeckt, bei dem Betrüger die „Permanent Delegate“-Erweiterung von Solana manipulierten. Diese sollte dazu dienen, versehentlich verbrannte Tokens wiederherzustellen, führte jedoch dazu, dass mehrere Opfer mit einem Nullsaldo für bereits bestätigte Transaktionen zurückblieben.

Schlussfolgerung

Die Ereignisse rund um den Hack des KickStreaming-Kontos verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, sich über digitale Sicherheit in der Kryptowährungslandschaft zu informieren. Nutzer sollten wachsam bleiben und sicherstellen, dass sie verlässliche Quellen nutzen, bevor sie in digitale Assets investieren. Der Schutz ihrer persönlichen Daten und die kritische Bewertung von Informationen aus sozialen Netzwerken sind unerlässlich, um nicht Opfer von Betrug zu werden.

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