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9 Billionen US-Dollar BlackRock sieht Verzögerung bei der Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs – was das bedeutet

SEC verzögert Spot Bitcoin ETF-Anwendung von BlackRock erneut

Die US-amerikanische Wertpapier- und Börsenkommission (SEC) hat erneut die Entscheidung über die Spot Bitcoin ETF-Anwendung des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock verzögert. Die SEC forderte schriftliche Kommentare zu dem Antrag von BlackRock ein und verlängerte dadurch den Zeitraum für die Entscheidung über die vorgeschlagene Regeländerung. Die nächste Frist für die Entscheidung wurde auf den 15. Januar 2024 festgelegt.

Die SEC bat die Kommentatoren, ihre Meinung darüber abzugeben, ob die Chicago Mercantile Exchange (CME) einen regulierten Markt in beträchtlicher Größe für den Spot-Bitcoin darstellt. Weiterhin sollten sie ihre Ansichten zur Korrelation zwischen dem Bitcoin-Spotmarkt und dem CME-Bitcoin-Futures-Markt äußern. Es ist nicht klar, welches Ziel die SEC mit dieser Anfrage verfolgt, besonders da ein Gericht bereits entschieden hat, dass der Spot- und der Terminmarkt korrelieren. Somit gibt es keinen Grund, warum ETFs, die auf beide Märkte abzielen, unterschiedlich reguliert werden sollten.

Die SEC hat außerdem die Frist für die Entscheidung über die Spot-Bitcoin-ETF-Anträge von Bitwise, Invesco und Valkyrie verlängert. Die nächste Frist für die Entscheidung über diese Anträge liegt im Januar 2024, wobei Bitwise am 14., Invesco am 15. und Valkyrie am 17. diesen Monats an der Reihe ist. Es besteht die Möglichkeit, dass die SEC diese Frist nochmals verlängert, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird. In diesem Fall könnten die ETFs voraussichtlich erst Mitte März auf den Markt kommen.

Die SEC muss außerdem bis zum 10. Januar 2024 über den ARK 21Shares Bitcoin ETF entscheiden. Es wird erwartet, dass die SEC die Entscheidung über die Spot-Bitcoin-ETF-Anträge von WisdomTree, VanEck und Fidelity bis zum möglichen Regierungsstillstand am 1. Oktober verzögert.

Trotz der Verzögerung seines Spot-Bitcoin-ETF-Antrags hat Vermögensverwalter Valkyrie Grund zur Freude. Er hat die Zulassung erhalten, über seinen Valkyrie Bitcoin and Ethereum Strategy ETF ein Engagement in ETH-Futures-Kontrakten anzubieten. Der Vermögensverwalter hatte zuvor bei der SEC beantragt, seinen Valkyrie Bitcoin Strategy ETF in einen neuen Fonds umzuwandeln, der sowohl Bitcoin als auch Ethereum-Terminkontrakte enthält. Dadurch erhält er einen First-Mover-Vorteil und ermöglicht US-Investoren als Erster, auf den zukünftigen Preis von Ethereum zu wetten.

Es bleibt abzuwarten, wie die SEC letztendlich über die Spot-Bitcoin-ETF-Anträge entscheiden wird und ob es zu weiteren Verzögerungen kommen wird. Die Hoffnung bleibt, dass diese ETFs bis Mitte März auf den Markt kommen können und somit institutionellen Anlegern und Privatanlegern die Möglichkeit bieten, in den Bitcoin-Markt einzusteigen.

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