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Analyst prognostiziert Zufluss von 570 Milliarden US-Dollar im Zuge der Zulassung des Bitcoin-Spot-ETF

Scott Melker, ein renommierter Kryptowährungsanalyst, hat kürzlich auf einen massiven Zufluss von Bitcoin hingewiesen, der nach der Genehmigung des BTC Spot Exchange-Traded Fund (ETF) erwartet wird. In einem Social-Media-Beitrag teilte Melker seine Prognosen mit der gesamten Kryptowährungs-Community und schlug vor, dass sich ein Investment von 570 Milliarden US-Dollar in einen Bitcoin-ETF entwickeln könnte, was nur 0,5 % des gesamten von Registered Investment Advisors (RIAs) verwalteten Vermögens entspricht.

Melker wies darauf hin, dass das von RIAs verwaltete Gesamtvermögen derzeit einen Wert von 114 Billionen US-Dollar hat, während die Marktkapitalisierung von Bitcoin derzeit bei 860 Milliarden US-Dollar liegt. Diese Prognosen wurden jedoch von anderen Kryptoanalysten in Frage gestellt. Eric Balchunas, ein Top-Analyst von Bloomberg Intelligence, äußerte Bedenken hinsichtlich der Richtigkeit der Zahl von 114 Billionen US-Dollar und behauptete, dass das gesamte Beratervermögen eher bei rund 30 Billionen US-Dollar liege. Melker untermauerte jedoch seine Behauptungen, indem er einen Daten-Screenshot von Thinkadvisor teilte, der die von ihm genannte Zahl bestätigte.

Außerdem äußerte sich der Anlageberater Rick Ferri kritisch gegenüber Melkers Prognosen und bezeichnete sie als übertrieben. Er betonte, dass die Entscheidung, in BTC zu investieren, bereits durch Investitionen in Greyscale-Bitcoin getroffen worden sei.

Melkers Beitrag war eine Reaktion auf einen Beitrag von Bruce Fenton, der die Bedeutung des Bitcoin-Spot-ETFs für den Kryptomarkt hervorhob. Fenton prognostizierte einen dramatischen Wandel in der Zukunft und betonte, dass Finanzberater auf dem Laufenden bleiben müssten, worüber die Öffentlichkeit und die Kunden sprechen. Er fügte hinzu, dass Bitcoin aufgrund seiner Performance und Korrelation der letzten 10 Jahre in viele Portfolios aufgenommen werden sollte.

Fenton behauptete außerdem, dass große Investmentfirmen Milliarden ausgeben würden, um Bitcoin-basierte Investitionen bei ihren Kunden zu fördern. Dies würde dazu führen, dass Chefökonomen darüber sprechen, die Öffentlichkeit auf seine Bedeutung aufmerksam machen und die besten Anzeigen erstellen.

Es bleibt abzuwarten, ob sich Melkers Prognosen bewahrheiten werden und ob der BTC Spot ETF tatsächlich zu einem Game-Changer für den Kryptomarkt wird. Die Diskussionen und Spekulationen zeigen jedoch, dass die Einführung eines solchen ETFs das Potenzial hat, die Kryptoindustrie nachhaltig zu verändern.

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