Am Samstag, den 16. März, gab Arbitrum (ARB), ein Layer-2-Protokoll, bekannt, dass es 1,1 Milliarden ARB-Token freischaltet, wie es in seiner Roadmap für das Jahr 2024 vorgesehen war. Dieses Ereignis führte zu einem bedeutenden Wertverlust des nativen Tokens, wobei in der vergangenen Woche Verluste von bis zu 18 % verzeichnet wurden.
Die Auswirkungen dieser Token-Freischaltung waren sofort spürbar, als mehrere Wale begannen, ihre ARB-Token auf den Börsen zum Verkauf anzubieten. Innerhalb von 24 Stunden nach der Freischaltung transferierten 11 Wale insgesamt 34 Millionen ARB-Token im Wert von 58 Millionen US-Dollar an Börsen. Dieser massive Abverkauf deutet darauf hin, dass der Preis des ARB-Protokolls weiter sinken könnte.
Analysefirmen wie Lookonchain und The Data Nerd haben die Bewegungen der Wale genau verfolgt. Es wurde berichtet, dass das Handelsunternehmen Wintermute in den letzten 48 Stunden kontinuierlich ARB-Token hinterlegt hat, möglicherweise um sie zu verkaufen. Mit nur noch 7,22 Millionen ARB-Token im Wert von 12,35 Millionen US-Dollar scheint Wintermute in den letzten Tagen bereits beträchtliche Bestände verkauft zu haben.
Seit seinem Allzeithoch von 2,39 $ am 12. Juni 2024 befindet sich der ARB-Token in einem Abwärtstrend von 29 %. Nach der Freischaltung sank der Preis auf 1,96 $, fiel dann jedoch innerhalb von 48 Stunden auf 1,61 $. Aktuell liegt der Preis bei 1,68 $, obwohl er sich in den letzten 24 Stunden im roten Bereich befand.
Trotz dieser Talfahrt nach der Freischaltung gibt es Anzeichen für eine potenzielle Erholung des ARB-Protokolls. Historische Daten zeigen, dass der Preis nach anfänglichen Rückgängen innerhalb von Wochen einen positiven Trend aufweisen kann.
Es bleibt jedoch unklar, wie sich der ARB-Token in Zukunft entwickeln wird. Analysten prognostizieren aufgrund vergangener Muster mögliche weitere Rückgänge, bevor eine Erholung einsetzen könnte. Investoren sollten daher eine umfassende Recherche durchführen, bevor sie Entscheidungen über den Kauf oder Verkauf von ARB-Token treffen.
Der Preisverlauf von ARB kann auf Plattformen wie TradingView verfolgt werden, um aktuelle Kursbewegungen zu beobachten. Es ist wichtig zu beachten, dass Investitionen immer mit Risiken verbunden sind und Anleger ihre eigene Due Diligence durchführen sollten, bevor sie handeln.
Die Zukunft des ARB-Protokolls bleibt ungewiss, aber die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass es potenziell eine Erholung geben könnte. Es bleibt spannend, die weitere Preisentwicklung von Arbitrum zu beobachten und zu sehen, wie sich die Marktdynamik in den kommenden Wochen entfalten wird.
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