</figure><em>Dies ist ein Meinungsleitartikel von Jessica Hodlr, COO von Plan B Passport.</em>
Der Aufstieg von Bitcoin und die Nachfrage nach Zweitpässen mögen wie zwei voneinander unabhängige Phänomene erscheinen, aber es gibt eine gemeinsame Verbindung, die sie miteinander verbindet: der Wunsch nach Kontrolle.
Bitcoin und Zweitpässe haben in den letzten Jahren aufgrund eines wachsenden Misstrauens gegenüber der Regierung und einer aufkommenden „Prepper-Mentalität“ bei vielen Menschen an Popularität gewonnen. Beide bieten einen Weg, die Kontrolle zurückzugewinnen und sich vor den Unsicherheiten der Welt zu schützen.
Misstrauen in die Regierung
Die dezentrale Natur von Bitcoin bedeutet, dass es unabhängig von Regierungen, Einzelpersonen oder Finanzinstituten operiert. Dies hat so viele Menschen angezogen, die dem traditionellen Finanzsystem und der staatlichen Geldkontrolle, die wir alle erlebt und miterlebt haben, skeptisch gegenüberstehen.
Wie das Interesse an Bitcoin wurde auch die Nachfrage nach Zweitpässen durch mangelndes Vertrauen in die Regierungen angetrieben. Viele Menschen fürchten politische Instabilität, wirtschaftliche Abschwünge oder andere Ereignisse, die ihre Sicherheit und Freiheit bedrohen könnten. Ein zweiter Pass kann einen Fluchtweg in ein Land mit günstigeren Bedingungen bieten.
Prepper-Mentalität
Falls Sie noch nichts von der Prepper-Mentalität gehört haben: Sie zeichnet sich durch einen Fokus auf Selbstversorgung und Bereitschaft für Notfälle aus. Menschen, die diese Denkweise annehmen, horten oft Vorräte und entwickeln Fähigkeiten, von denen sie glauben, dass sie in einer Krise nützlich sind. Bitcoin und zweite Pässe sind beides Werkzeuge, mit denen man sich auf das Schlimmste vorbereiten und sich gegen Risiken absichern kann.
Die dezentrale Natur von Bitcoin macht es resistent gegen staatliche Eingriffe, was in einem Szenario nützlich wäre, in dem traditionelle Finanzsysteme zusammengebrochen sind. In einer solchen Situation könnte Bitcoin als Tauschmittel dienen, auch wenn Fiat-Währungen nicht mehr funktionieren. Ebenso könnte ein zweiter Pass im Krisenfall eine Fluchtmöglichkeit an einen sichereren Ort bieten. Durch eine zweite Staatsbürgerschaft können Einzelpersonen möglicherweise in stabilere Länder reisen oder auf Ressourcen zugreifen, die Personen mit nur einem Pass nicht zur Verfügung stehen.
Dem Individuum die Kontrolle zurückgeben
Wie oben erwähnt, ist die vielleicht bedeutendste Verbindung zwischen Bitcoin und zweiten Pässen der Wunsch nach Kontrolle. Beide bieten dem Einzelnen eine größere Kontrolle über sein Leben und sein Vermögen. Bitcoin ermöglicht es Benutzern, ihr Geld zu kontrollieren, ohne sich auf eine Bank oder ein Finanzinstitut verlassen zu müssen. Ein zweiter Pass gibt Einzelpersonen mehr Kontrolle über ihre Bewegungsfreiheit und den Zugang zu Ressourcen.
In einer Welt, in der Regierungen und Institutionen zunehmend in die persönlichen Freiheiten eingreifen, bieten Bitcoin und Zweitpässe dem Einzelnen eine Möglichkeit, die Kontrolle für sich selbst zurückzugewinnen. Durch die Verwendung dieser Tools können Menschen Schritte unternehmen, um sich vor den Unsicherheiten der Welt zu schützen, die sich als gefährlich erweisen könnten.
Vorbereitung auf Unsicherheit
Da die Menschen zunehmend skeptisch gegenüber Regierungen und Institutionen werden, wenden sie sich diesen Tools zu, um die Kontrolle über ihr Leben und ihr Vermögen zurückzugewinnen. Ob durch die dezentrale Natur von Bitcoin oder die Bewegungsfreiheit, die ein zweiter Pass bietet, Einzelpersonen nutzen diese Tools, um sich auf die Unsicherheiten der Welt vorzubereiten.
Dies ist ein Gastbeitrag von Jessica Hodlr. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich ihre eigenen und spiegeln nicht unbedingt die von BTC Inc oder Bitcoin Magazine wider.