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Australische Bank lehnt Zahlungen an ausgewählte Krypto-Börsen ab

Commonwealth Bank (CBA), die größte Bank Australiens, hat angekündigt, bestimmte Zahlungen im Zusammenhang mit Krypto-Börsen vorübergehend zu verzögern. Diese Entscheidung folgte auf die Klagen der US-amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) gegen Coinbase und Binance. Westpac hat vor wenigen Wochen Kunden den Handel mit Binance bereits verboten. CBA begründete die Sicherheitsmaßnahme mit dem Schutz der Kunden vor Betrug im Zusammenhang mit Zahlungen an Krypto-Börsen. Kunden haben demnach ein monatliches Limit von 10.000 AUD für den Kauf von Kryptowährungen.

James Roberts, der General Manager der Betrugsmanagementdienste der CBA, betonte, dass die neuen Maßnahmen dazu beitragen werden, die Zahl der Betrügereien und Geldverluste von Kunden zu bekämpfen. CBA führte im November 2021 Krypto-Handelsdienste in der CommBank-App ein.

Binance-Benutzer in Australien sind nun aufgrund von anhaltendem globalen Debanking von Kryptogeschäften ohne weitreichende Möglichkeiten zum Kauf von Kryptowährungen. Binance informierte im Februar Benutzer in Australien, dass bestimmte Positionen und Konten für diejenigen geschlossen würden, die die Kriterien für die Einstufung als Großanleger nicht erfüllen. Um sich als Großinvestor in Australien zu qualifizieren, muss man über ein Nettovermögen von mindestens 2,5 Millionen US-Dollar oder ein jährliches Bruttoeinkommen von mindestens 250.000 US-Dollar verfügen. CBA führte Sicherheitsmaßnahmen ein, um den Schutz der Kunden zu gewährleisten. Binance Australia hat nun eine ungewisse Zukunft vor sich, da Ein- und Auszahlungen für Fiat-Währungen ausgesetzt wurden und die Australian Securities and Investment Commission (ASIC) die Derivatives-Lizenz widerrufen hat.

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