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Balaji Srinivasan vergleicht Bitcoin-ETF-Bewegung mit der Aufhebung der historischen Goldbeschlagnahmung von FDR.

Die Genehmigung von US-Spot-Bitcoin-Börsengehandelten Fonds (ETFs) läutet nach Ansicht von Balaji Srinivasan, einer prominenten Figur in der Technologie- und Kryptoindustrie, eine transformative Verschiebung von der ein Jahrhundert langen Dominanz zentralisierter monetärer Systeme hin zur aufstrebenden Welt der dezentralen Finanzen ein. Srinivasan vergleicht diese Verschiebung mit einer Umkehrung von Executive Order 6102, die damals Gold von US-Bürgern konfiszierte. Er sieht das Auftauchen von Krypto-Vermögenswerten wie Bitcoin als einen Wendepunkt, bei dem die Macht von zentralen Institutionen wieder auf Individuen übergeht.

Srinivasan glaubt, dass die Genehmigung des Bitcoin-ETFs einen bedeutenden finanziellen Paradigmenwechsel widerspiegelt

Im Jahr 1935, unter Präsident Franklin D. Roosevelt, orchestrierte die US-Regierung eine beträchtliche Goldkonfiskation, um die staatszentrierte finanzielle Kontrolle zu stärken. In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag weist Srinivasan auf dieses Ereignis als Meilenstein in der Geschichte der zentralisierten finanziellen Vorherrschaft hin. Er stellt fest, dass die Genehmigung des Spot-Bitcoin-ETFs eine radikale Abkehr von diesem jahrhundertealten zentralisierten Finanzregime darstellt und den Weg für dezentrale digitale Währungen ebnet.

Srinivasan betont auch die Rolle technologischer Fortschritte in dieser Verschiebung. Im Gegensatz zum letzten Jahrhundert, in dem Technologien wie Massenmedien die Zentralisierung begünstigten, setzen die heutigen Innovationen – persönliche Computer, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, mobile Technologie und insbesondere Kryptowährungen – auf Dezentralisierung. Diese technologische Transformation spielt eine entscheidende Rolle bei der Umverteilung der Finanzhoheit von zentralen Institutionen auf individuelle Entitäten und dezentrale Systeme.

Srinivasan reflektiert über rechtliche Konflikte und die sich verändernden Dynamiken innerhalb von Institutionen und verweist auf eine stetige Bewegung in Richtung Dezentralisierung. Die Ratifizierung des Spot-Bitcoin-ETFs, die durch eine knappe 3-2-Abstimmung entschieden wurde, zeigt diese Entwicklung. Sie repräsentiert eine rechtliche Anerkennung der zunehmenden Auswirkungen und Legitimität dezentraler Finanzen und kennzeichnet eine bedeutende Verschiebung in der institutionellen Sichtweise auf Kryptowährungen.

Im Zentrum von Srinivasans Argumentation steht der Begriff der Freiheit. Er behauptet, dass Bitcoin und ähnliche Technologien mehr als nur finanzielle Instrumente symbolisieren; sie sind Teil eines größeren Kampfes um globale Freiheit. Die Besorgnis traditioneller Institutionen, so bemerkt er, resultiert nicht nur aus der Herausforderung, ein neuartiges monetäres System zu regulieren, sondern auch aus der Furcht, die Kontrolle über einen weltweiten Rahmen zu verlieren, der zunehmend ihrer regulatorischen Zuständigkeit entgleitet.

Was halten Sie von Srinivasans Standpunkt? Teilen Sie Ihre Gedanken und Meinungen zu diesem Thema im Kommentarbereich unten.

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