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Bericht: Bitcoin-Mining-Aktien – extreme Volatilität und unterdurchschnittliche Performance von Bitcoin

In der Welt der Kryptowährungen ist Bitcoin bekannt für seine extreme Volatilität. Doch es gibt etwas, was noch volatiler ist: Bitcoin-Mining-Aktien. Bergbauaktien werden fast wie eine Hebelwette auf Bitcoin gehandelt, da sie stark mit dem Preis von Bitcoin korrelieren und eine weitaus größere Volatilität aufweisen. Seit jeher haben Bergbauaktien eine enge Beziehung zum Preis von Bitcoin gezeigt. Der Valkyrie Bitcoin Miners ETF, der im Februar 2022 ins Leben gerufen wurde, hat sich in diesem Zusammenhang als eine gute Möglichkeit erwiesen, die Performance von Mining-Aktien zu demonstrieren.

Der Bärenmarkt hat den Bergbauaktien enorm zu schaffen gemacht. Trotz einer Erholung in diesem Jahr, liegen sie immer noch weit unter den Preisen, zu denen sie vor 18 Monaten gehandelt wurden. Es gibt einige Gründe, warum diese Aktien so stark gesunken sind. Das erste ist das Ressourcenmanagement. Bitcoin-Miner werden in Bitcoin bezahlt, können ihre Bestände aber verkaufen, wenn sie dies wünschen. Da die Preise während der Pandemie stark anstiegen, zeigt die On-Chain-Daten, dass Miner ihre Vorräte größtenteils behielten. Sie haben ihre Bestände nicht diversifiziert und sich somit noch stärker auf die Preisstabilität von Bitcoin gesetzt.

Die Pandemie hat auch dazu geführt, dass Miner zu viel verschuldet haben, indem sie mit Schulden neue Ausrüstung kauften und Bitcoin-Vorräte behielten, als die Preise fielen. Außerdem sind die Energiekosten während der Pandemie gestiegen, was die Einnahmen der Miner schmälert. Auch der Wettbewerb ist mittlerweile hart, die Inputkosten steigen unaufhörlich und die Hash-Rate im Netzwerk liegt nahe an Allzeithochs.

Ein kürzlicher Punkt, der in der Kryptowährungsgemeinschaft aufgekommen ist, ist die Erhöhung der Transaktionsgebühren im Bitcoin-Netzwerk. Dies ist auf die erhöhte Aktivität im Netzwerk aufgrund des Bitcoin-Ordinals-Protokolls zurückzuführen. Während das Protokoll sicherlich ein Bonus für Miner war, hat seine Wirkung nachgelassen und es scheint unwahrscheinlich, dass es das uralte Muster stören wird: Wenn der Preis von Bitcoin in Bullenmärkten steigt, nutzen mehr Menschen das Bitcoin-Netzwerk, was höhere Transaktionsgebühren bedeutet. Auf Bärenmärkten passiert das Gegenteil.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Miner immer leiden werden, wenn der Preis von Bitcoin fällt und übertreffen, wenn er steigt. Die Miner kämpfen derzeit an verschiedenen Fronten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklungen in Zukunft auf die Mining-Aktien auswirken werden.

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