Ryan Salames dramatische Wendung: Vom Berufung auf das fünfte Verfassungszusatz zur Erwägung eines Schuldbekenntnisses
Basierend auf Informationen aus internen Quellen, die Bloomberg zugespielt wurden, gibt es interessante Entwicklungen im Fall Ryan Salame, dem ehemaligen Co-Geschäftsführer von FTX Digital Markets. Gerüchten zufolge bereitet er sich darauf vor, sich schuldig zu bekennen. Dies markiert eine bedeutende Wendung, da er Anfang August noch den fünften Verfassungszusatz in Anspruch nehmen und sich somit als potenzieller Zeuge unzugänglich machen wollte.
Salames mögliche Schuldbekenntnis wirft Fragen auf
Laut Bloomberg deuten aktuelle Informationen darauf hin, dass Ryan Salame, ehemaliger Co-Chef von FTX, sich in Verbindung mit dem Zusammenbruch von FTX schuldig bekennen könnte. Unter Berufung auf “Personen, die mit dem Fall vertraut sind”, berichtet Bloomberg am 7. September 2023 über diese mögliche Wende. Diese Informationen widersprechen den Berichten des Vormonats. Damals hatten Gerichtsdokumente im Prozess gegen den ehemaligen CEO von FTX, Sam Bankman-Fried (SBF), darauf hingewiesen, dass Salame beabsichtigte, den fünften Verfassungszusatz anzurufen, falls er vorgeladen würde und sich somit als “unzugänglicher Zeuge” darstellen würde.
Weitere Personen haben bereits ein Schuldbekenntnis abgelegt
Sollte Salame tatsächlich ein Schuldbekenntnis ablegen, wäre er die vierte Person, die dies tut. Die anderen Personen, die sich bereits schuldig bekannt haben, sind Caroline Ellison, Gary Wang und Nishad Singh. SBF hingegen hat auf alle strafrechtlichen Anklagen gegen ihn für nicht schuldig plädiert und befindet sich derzeit in Haft im Metropolitan Detention Center in Brooklyn. Der Prozess ist für Oktober angesetzt, und SBFs Verteidigungsteam setzt sich aktiv für seine Freilassung aus der Haft ein, um sich auf die bevorstehenden Verhandlungen vorzubereiten.
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