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Biden Veto: Krypto-Vorschriften sorgen für politisches Drama

President Biden legt Veto gegen Pro-Krypto-Resolution ein und verteidigt SEC-Entscheidung: Spannung und Kontroverse um digitalen Vermögenswerteschutz.

Die jüngste Entscheidung von US-Präsident Joe Biden in Bezug auf die Kryptowährungsregulierung hat sowohl in der Krypto- als auch in der politischen Welt für Aufsehen gesorgt. Biden hat ein von beiden Parteien verabschiedetes Gesetzesvorlage abgelehnt, das darauf abzielte, eine Richtlinie der Börsenaufsicht SEC rückgängig zu machen, die Kritiker davon überzeugt hatten, dass Banken von der Bereitstellung von Krypto-Verwahrungsleistungen abgeschreckt wurden.

In einem Schreiben an den Kongress erklärte Biden, dass die Aufhebung des Beschlusses der SEC das übergeordnete Regelungsgremium der SEC in Bezug auf Rechnungslegungspraktiken untergrabe und somit das Wohl der Verbraucher und Anleger gefährde. Infolgedessen werde er das Gesetzesvorlage vetoieren.

Der Streit um die Richtlinie Staff Accounting Bulletin (SAB) 121, die sich von dem Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act (FIT21) unterscheidet, dauert seit über einem Jahr an. Schon am Tag der Verabschiedung durch das US-Repräsentantenhaus hatte Biden signalisiert, dass er sein Veto gegen das Gesetz einlegen würde. Die Resolution des Senats, die einem ähnlichen Tenor folgte, wurde von 12 Demokraten und den meisten Republikanern mit 60 zu 38 Stimmen verabschiedet.

In seiner Vetoerklärung kritisierte Präsident Biden das Gesetz dafür, dass es den Congressional Review Act als Grundlage der Einwände der Gesetzgeber gegenüber der SEC anführte. Er bezeichnete die Resolution als eine unangemessene Einschränkung der Befugnisse der SEC, angemessene Kontrollmechanismen festzulegen und zukünftige Probleme anzugehen.

Biden signalisierte jedoch, dass er bereit sei, mit dem Kongress an einem ausgewogenen regulatorischen Rahmen für digitale Vermögenswerte zu arbeiten. Diese Entscheidung des Präsidenten spiegelt sein Bestreben wider, einen sorgfältigen und ausgewogenen Ansatz für die Regulierung von Kryptowährungen zu verfolgen, der den Schutz von Verbrauchern und Investoren gewährleistet, ohne jedoch Innovationen zu ersticken.

Der Schritt von Präsident Biden, das Gesetzesvorlage zu vetoieren, wird umstritten sein und in der Krypto-Community sicherlich diskutiert werden. Während einige die Entscheidung des Präsidenten als notwendige Maßnahme zur Aufrechterhaltung der regulatorischen Integrität und des Anlegerschutzes unterstützen werden, könnten andere argumentieren, dass dies eine verpasste Gelegenheit war, um den Fortschritt und die Innovation im Kryptowährungssektor voranzutreiben.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion und die Regulierung von Kryptowährungen in den USA in den kommenden Monaten entwickeln werden. Die Bedeutung einer ausgewogenen Regulierung, die sowohl den Schutz der Verbraucher als auch die Förderung von Innovationen berücksichtigt, wird zunehmend deutlich. Präsident Biden hat mit seiner Entscheidung, das Gesetzesvorlage zu vetoieren, ein starkes Signal gesetzt, dass er bestrebt ist, die regulatorische Landschaft für Kryptowährungen auf eine Weise zu gestalten, die sowohl die Interessen der Anleger als auch der Industrie berücksichtigt.

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