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Binance-Compliance-Beauftragter für FTX-, Gemini- und Sexhändlerverbände im Blick

Schwere Vorwürfe gegen Binance Chief Compliance Officer Noah Perlman

In einer aktuellen Untersuchung wurde berichtet, dass schwere Vorwürfe gegen Noah Perlman, den Chief Compliance Officer von Binance, erhoben wurden. Laut Angaben des Medienunternehmens Unlimited Hangout stehen Perlmans angebliche Verbindungen zum Zusammenbruch von FTX, der in Schwierigkeiten geratenen Gemini-Börse, die den Winklevoss-Zwillingen gehört, und sogar dem verurteilten und verstorbenen Sexhändler Jeffrey Epstein im Fokus.

Perlmans angebliche Verbindungen zu Epstein und angeblichem Betrug

Unlimited Hangout berichtet, dass Perlmans Vater, der bekannte Geiger Itzhak Perlman, mehrmals in einem Flugzeug von Jeffrey Epstein geflogen sei. Des Weiteren begleitete Itzhak Perlman Epstein zum Interlochen Center for the Arts in Michigan, wo Epstein später eine Lodge für ihn baute, die später als „Versteck für Mädchen“ beschrieben wurde. Noah Perlman war zuvor als Bundesanwalt für den Sonderkoordinator des Justizministeriums für Verbrechen gegen Kinder tätig, was Fragen zu seinen Verbindungen aufwirft.

Nach seinem Ausscheiden aus dem Justizministerium trat Perlman bei der Kryptowährungsbörse der Winklevoss Twins, Gemini, als Chief Compliance Officer ein. Obwohl er Gemini Monate bevor der New Yorker Generalstaatsanwalt eine Klage gegen die Börse einreichte verlassen hatte, war er angeblich „stark involviert“ in das Earn-Programm von Gemini, das zum Mittelpunkt des mutmaßlichen 1,1-Milliarden-Dollar-Betrugs wurde.

Die Verbindungen der problematischen Bank zu Binance Officer und FTX sind gestört

Perlmans Beteiligung an der Farmington State Bank, die später in Moonstone umbenannt wurde, fügt dem von Unlimited Hangout angeführten mutmaßlichen Fehlverhalten eine weitere Ebene der Komplexität hinzu. Berichten zufolge wurde Perlman 2019 als Direktor der FBH Corp. aufgeführt, dem Unternehmen, das die ländliche Bank übernommen hat. Die Moonstone Bank erregte später Aufmerksamkeit, als Alameda-Forschung, verbunden mit FTX, einen Anteil von 11,5 Millionen US-Dollar erwarb. Sam Bankman-Fried, der ehemalige Chef von FTX, soll ebenfalls 50 Millionen US-Dollar in die Bank investiert haben. Allerdings stand die Moonstone Bank vor regulatorischen Herausforderungen, da die Federal Reserve kurz vor dem Erwerb ihrer Einlagen und Vermögenswerte durch die Bank of Eastern Oregon eine Durchsetzungsmaßnahme gegen sie einleitete.

Es ist wichtig anzumerken, dass diese Behauptungen nicht durch Untersuchungen oder offizielle Verbindungen von US-Behörden oder anderen globalen Agenturen untermauert wurden. Die Behauptungen und Anschuldigungen der Medien erfordern eine weitere Reaktion der Binance-Führungskräfte und eine Untersuchung durch die zuständigen Behörden. Es gab bisher keine offizielle Stellungnahme von Perlman zu diesen Vorwürfen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Börse und Perlman selbst mit diesen Behauptungen umgehen und Klarheit in dieser Angelegenheit schaffen werden. Insgesamt steht Perlman im Mittelpunkt schwerwiegender Vorwürfe bezüglich seiner angeblichen Verbindungen zu Jeffrey Epstein, dem gescheiterten Earn-Programm bei Gemini und der Moonstone Bank. Die Börse Binance könnte nach dem Abgang ihres ehemaligen CEO Changpeng Zhao in einen weiteren Führungsskandal verwickelt sein. Die Behauptungen und Anschuldigungen der Medien erfordern eine weitere Reaktion der Binance-Führungskräfte und eine Untersuchung durch die zuständigen Behörden.

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