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Bitcoin durchbricht Wertpapierbarriere: Registrierte Fonds wollen sich in BTC engagieren

Es scheint, als würde sich ein interessanter Trend bei institutionellen Investoren entwickeln, da ihr Interesse an der Flaggschiff-Kryptowährung, Bitcoin, stetig steigt. Ein wichtiger Treiber für dieses Interesse ist die Spannung um die mögliche Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs. Dieser Trend gewinnt an Dynamik, da Vermögensverwalter die Möglichkeit in Betracht ziehen, Bitcoin als Anlageoption in ihre ETFs aufzunehmen.

Krypto-Kommentator und Musikproduzent Marty Party hat kürzlich die Aufmerksamkeit auf einen aufkommenden Trend bei Fondsmanagern und ihren ETFs gelenkt. Er wies darauf hin, dass vermögensverwaltende Institutionen die Prospekte ihrer Fonds ändern, um in Bitcoin investieren zu können. Es wird spekuliert, dass diese Institutionen beabsichtigen, zwischen 15 und 50 % ihres verwalteten Vermögens in Bitcoin zu investieren, und Spot-Bitcoin-ETFs könnten ihnen dabei helfen, dies zu realisieren.

Ein Beispiel für diese Entwicklung ist Advisors Preferred Trust, das bereits die Erlaubnis der SEC beantragt hat, bis zu 15 % seines verwalteten Vermögens in Bitcoin-bezogene ETFs zu investieren, wie Grayscales Bitcoin Trust (GBTC) und ProShares Bitcoin-Strategie-ETF. Diese Bewegung hin zur Integration von Bitcoin in traditionelle Anlageinstrumente wird auch von Michael Saylor, dem Executive Chairman und Mitbegründer von MicroStrategy, unterstützt, der voraussagt, dass mehr institutionelle Akteure einen größeren Teil ihres Kapitals in Bitcoin investieren werden.

Ein weiterer entscheidender Schritt in Richtung Akzeptanz von Bitcoin als institutionelle Anlageoption war die Entscheidung des Financial Accounting Standards Board (FASB), Unternehmen zu erlauben, Bitcoin in ihre Bilanz aufzunehmen. Die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs wird es institutionellen Anlegern erleichtern, direkt in die Kryptowährung einzusteigen, anstatt sich auf Bitcoin-Futures-ETFs oder andere Derivate zu verlassen.

Grayscale hat sich bereits als Vorreiter in diesem Bereich etabliert und versucht, seinen Vorteil zu behaupten, vorausgesetzt, alle ausstehenden Spot-Bitcoin-ETFs werden gleichzeitig genehmigt. Der Vermögensverwalter plant, seinen GBTC-Fonds in diesen Markt zu bringen und könnte dabei über mehr Kapital als andere Emittenten verfügen. Andere Vermögensverwalter könnten versuchen, Grayscales Dominanz mit Strategien wie der Senkung der Verwaltungsgebühren zu untergraben.

Die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs und das gestiegene Interesse institutioneller Akteure sind beispiellose Entwicklungen für den Kryptowährungssektor. Die Akzeptanz von Bitcoin als Anlageinstrument durch etablierte Vermögensverwalter und die mögliche Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs signalisieren eine fortschreitende Integration von Kryptowährungen in traditionelle Finanzmärkte.

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