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Bitcoin erreicht „Gefahrenzone“: Peter Schiff warnt vor „Do or Die“-Szenario

Bitcoin hat laut Peter Schiff die “Gefahrenzone” erreicht und steht vor einem entscheidenden Punkt. Schiff warnte vor einem möglichen “Do or Die”-Szenario für die Kryptowährung, das das Ende des Aufwärtstrends bedeuten könnte. Insbesondere wies er darauf hin, dass Bitcoin kürzlich unter die wichtige Marke von 60.000 US-Dollar gefallen ist, was zu verstärkter Skepsis unter den Anlegern geführt hat.

Der aktuelle Handelspreis von Bitcoin liegt bei etwa 57.054 US-Dollar, nahe dem 100-Tage-Exponential Moving Average (EMA). Schiff warnt davor, dass ein Verbleib unter diesem EMA einen Abwärtstrend bestätigen und das Ende der Rallye signalisieren könnte. Das Handelsvolumen von Bitcoin stieg zusammen mit einem Preisverfall, was auf starken Verkaufsdruck hindeutet. In den letzten 24 Stunden sank das Handelsvolumen von 45 Milliarden US-Dollar auf 48 Milliarden US-Dollar, was mit einem Preisrückgang von 6,3 % einherging. Diese Entwicklung verstärkt Schiffs Prognose eines möglichen Abschwungs.

Zusätzlich gab es bedeutende Abflüsse aus Bitcoin-Spot-ETFs in Höhe von 162 Millionen US-Dollar, insbesondere vor der anstehenden FOMC-Sitzung, in der Zinserhöhungen diskutiert werden. Diese Abflüsse spiegeln einen breiteren Trend wider, wobei der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) einen täglichen Abfluss von 93,23 Millionen US-Dollar verzeichnete.

Im April verzeichneten US-Bitcoin-ETFs kollektive Abflüsse von insgesamt 182 Millionen US-Dollar, was auf makroökonomische Bedenken und geopolitische Spannungen zurückzuführen war. Analysten wie Micheal Van de Poppe prognostizieren eine weitere Korrektur, die den Bitcoin-Preis möglicherweise auf 55.000 US-Dollar drücken könnte, bevor es Anzeichen einer Erholung gibt. Es wird erwartet, dass sich der Markt auch weiterhin auf turbulente Phasen vorbereitet, während die Zukunft von Bitcoin unsicher bleibt.

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