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Bitcoin On-Chain Aktivität nähert sich historischen Tiefstständen – was das für den BTC-Preis bedeutet

Seit Mitte März hat der Preis von Bitcoin ein neues Allzeithoch erreicht, aber seitdem bewegte er sich innerhalb einer Konsolidierungsspanne. Diese Preisstagnation hat Anleger besorgt gemacht, vor allem als Bitcoin kürzlich die 60.000-Dollar-Marke unterschritt. Neben dem Preis hat sich auch die On-Chain-Aktivität von Bitcoin abgekühlt. Laut dem Datenanalyseunternehmen Santiment nähert sich die On-Chain-Aktivität auf historische Tiefststände. Dies liegt an einem deutlichen Rückgang verschiedener Kennzahlen wie dem Transaktionsvolumen, der Anzahl der täglich aktiven Adressen und der Waltransaktionen.

Die Daten zeigen, dass seit dem Erreichen des neuen Allzeithochs die Anzahl der Transaktionen mit BTC abgenommen hat. Infolgedessen ist die On-Chain-Aktivität von Bitcoin auf den niedrigsten Stand seit 2019 gesunken. Santiment hat festgestellt, dass das Transaktionsvolumen auf der Bitcoin-Blockchain das niedrigste Niveau der letzten zehn Jahre erreicht hat. Ebenso hat die Anzahl der täglich aktiven Adressen den niedrigsten Stand seit Januar 2019 erreicht.

Darüber hinaus zeigt Santiment-Daten, dass die Aktivität der Wale im Bitcoin-Netzwerk ebenfalls nachgelassen hat. Die Anzahl der Waltransaktionen über 100.000 US-Dollar ist auf den niedrigsten Stand seit Ende 2018 gefallen. Trotz des Rückgangs der On-Chain-Aktivität betont Santiment, dass dieser Trend nicht zwangsläufig mit einem bevorstehenden Preisverfall von Bitcoin verbunden sein muss.

Der Rückgang der On-Chain-Aktivitäten deutet eher auf Angst und Unsicherheit unter den Händlern hin. Dies unterstreicht die Verbindung zwischen der Aktivität in der Blockchain und der allgemeinen Stimmung auf dem Bitcoin-Markt. Trotz diesem Rückgang liegt der Bitcoin-Preis derzeit knapp über 60.770 US-Dollar, mit einem leichten Rückgang von lediglich 0,2 % am vergangenen Tag.

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