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Bitcoin rutscht auf 25.000 US-Dollar ab, während FTX bekannt gibt, welche Vermögenswerte es hält

Der Kryptomarkt litt unter starkem Abwärtsdruck, nachdem die Krypto-Börse FTX Informationen über ihre Besitztümer veröffentlichte, die zum 31. August vorhanden waren. Dies führte zu einem Rückgang der Krypto-Preise, insbesondere von Bitcoin, Ethereum, XRP und BNB. Analysten befürchten nun einen möglichen Ausverkauf am 13. September, der den Markteinbruch verstärken könnte.

FTX, die im Jahr 2022 bankrott ging und deren ehemaliger CEO Sam Bankman-Fried nun mit einer Strafverfolgung konfrontiert ist, hat bekannt gegeben, welche Krypto-Vermögenswerte sie derzeit besitzt und wie viel diese zum 31. August wert waren. Interessanterweise stellte sich heraus, dass SOL mit einem Wert von über 1,16 Milliarden US-Dollar den größten Anteil ausmacht. Neben SOL hält FTX auch Bitcoin, Ethereum, Aptos, USDT und XRP im Gesamtwert von Hunderten von Millionen US-Dollar.

Die Ankündigung von FTX hat jedoch zu Bedenken unter den Krypto-Anlegern geführt. Berichten zufolge wurden bereits über 36.000 Kundenansprüche mit einem Gesamtanspruch von 16 Milliarden US-Dollar eingereicht. FTX hat nun gerichtliche Genehmigung beantragt, um ihre Vermögenswerte zu liquidieren und die Gläubiger zu bezahlen. Dies hat zu einer negativen Stimmung auf dem Markt geführt und den SOL-Preis weiter nach unten getrieben.

Experten warnen vor einem möglichen Markteinbruch, insbesondere am 13. September, wenn der erwartete Ausverkauf beginnt. Bitcoin wurde bereits auf dem niedrigsten Stand seit Mitte Juni gehandelt, und auch andere Krypto-Assets wie Ethereum, XRP und BNB haben wichtige Unterstützungsniveaus erreicht. Die Krypto-Anleger sind nun gespannt, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf den gesamten Markt haben wird.

Es bleibt abzuwarten, wie FTX die Liquidation ihrer Vermögenswerte und die Bezahlung der Gläubiger handhabt. Es ist klar, dass dies den Kryptomarkt in den kommenden Wochen stark beeinflussen wird. Anleger müssen vorsichtig sein und die Entwicklungen aufmerksam verfolgen, um angemessen auf mögliche Veränderungen reagieren zu können.

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