Bitcoin-Spot-ETF? Experte sagt, SEC habe „sehr wenig Spielraum“

Die Chancen für eine Genehmigung von Bitcoin-Spot-ETFs sind gestiegen, so die ETF-Analysten Eric Balchunas und James Seyffart von Bloomberg. Sie geben an, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zulassung in diesem Jahr bei 75 % liegt. Die SEC (Securities and Exchange Commission) hat laut den Analysten "sehr wenig Spielraum" und eine Ablehnung von Spot-ETFs wäre "politisch unhaltbar".

Die SEC hat mit der Entscheidung zugunsten von Grayscale Investments sowohl rechtliche als auch PR-Schäden erlitten. Die Analysten sind der Meinung, dass dieser Verlust die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung für einen Spot-ETF erhöht. Eric Balchunas veröffentlichte auf Twitter, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zulassung im Jahr 2023 bei 75 % und bis Ende 2024 bei 95 % liegt.

Die SEC wird voraussichtlich Schwierigkeiten haben, den Vorschlag des Krypto-Asset-Management-Unternehmens Hashdex abzulehnen. Die Analysten sind der Ansicht, dass es für die Regulierungsbehörde schwierig sein wird, den einzigartigen Ansatz von Hashdex für das Spot-Bitcoin-Engagement in DeFi zu ignorieren. James Seyffart teilte seine Ansichten auf Twitter mit und erklärte, dass Bedenken hinsichtlich Manipulation und Abwicklung ausgeräumt werden sollten.

Die SEC hat kürzlich eine Entscheidung über den Bitcoin-ETF-Vorschlag Ark 21Shares verschoben und es stehen weitere Anträge von Unternehmen wie BlackRock und Fidelity aus. Es bleibt abzuwarten, wie die SEC auf diese Anträge reagieren wird.

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