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Bitcoin Stabilität: Experten sehen Licht am Ende des Tunnels

"Marktanalysen und Expertenmeinungen: Ist die Rückkehr zur Gewinnerphase für Bitcoin bereits in Sicht?"

Die derzeitige Diskussion im Finanzsektor dreht sich intensiv um die mögliche Stabilität des Bitcoin-Kurses und die Auswirkungen der geldpolitischen Entscheidungen der US-Zentralbank. Zahlreiche Analysten und Experten äußern sich optimistisch, nachdem die Federal Reserve angekündigt hat, ihre Quantitative Straffung zu verlangsamen.

Ein Wendepunkt für Bitcoin?

Am 10. März fiel der Bitcoin-Kurs gemäß CoinMarketCap-Daten erstmals seit November in die Nähe der 77.000 US-Dollar-Marke. Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, schätzte in einem Beitrag, dass dies möglicherweise das Ende des Rückgangs für Bitcoin darstellt. Nach seiner Einschätzung könnte BTC bei dieser Marke „den Boden gebildet“ haben.

Entwicklung der Geldpolitik

Die Federal Reserve hat am 19. März 2023 angekündigt, dass sie ab April ihren Wertpapierverkauf reduzieren wird. Dies geschieht, um den wirtschaftlichen Druck zu verringern, der durch die Quantitative Straffung (QT) entstanden ist. Die monatliche Obergrenze für den Verkauf von Staatsanleihen wird von 25 Milliarden US-Dollar auf 5 Milliarden US-Dollar gesenkt. Diese Maßnahme könnte dazu beitragen, den Druck auf Risikoanlagen wie Bitcoin zu mindern.

Positive Reaktionen der Analysten

Analysten haben mit Interesse auf die Ankündigungen der Federal Reserve reagiert. Jamie Coutts, Chefanalyst für Kryptowährungen bei Real Vision, stellte fest, dass sich die „Treasury-Volatilität“ stabilisiert hat, was eine positive Entwicklung für die Marktliquidität darstellt. Auch Jeff „JiHo“ Zirlin, Mitbegründer von Axie Infinity, äußerte, dass die Änderungen der Zentralbank sowohl für die Kryptowährungs- als auch für die Aktienmärkte von Vorteil sein könnten.

Stimmung auf dem Kryptomarkt

Die aktuelle Marktstimmung hat sich bereits verbessert. Der Crypto Fear & Greed Index, der die allgemeine Marktpsychologie wiedergibt, bewegt sich mit 49 Punkten in den „neutralen“ Bereich. Dies markiert einen klaren Anstieg seit dem 26. Februar, als der Index noch im Bereich der „Angst“ verharrte.

Langfristige Prognosen und Stabilität

Obwohl Bitcoin zuletzt einen Rückgang von fast 22 % im Vergleich zu seinem Allzeithoch von 109.000 US-Dollar im Januar verzeichnete, betont Kain Warwick, der Gründer von Infinex, dass es sich dabei um eine „normale Korrektur im Bullenzyklus“ handelt. Er geht davon aus, dass der vierjährige Zyklus, der den Bitcoin-Markt prägt, auch dieses Jahr anhalten wird, was zu einem weiteren Anstieg des Kurses bis zum Ende des Jahres führen könnte.

Fazit: Ein neuer Optimismus

Die Entwicklungen rund um die US-Zentralbank und die positive Marktreaktion auf die geldpolitischen Entscheidungen könnten ein neues Kapitel für Bitcoin und den gesamten Kryptomarkt einleiten. Während Experten wie Arthur Hayes und Jamie Coutts optimistisch in die Zukunft blicken, bleibt abzuwarten, wie sich diese Faktoren langfristig auf den Bitcoin-Kurs auswirken werden.

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