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Bitcoin stürzt nach ETF-Zulassung um 20 % ab: Was steckt hinter dem Absturz?

Die jüngste Zulassung mehrerer börsengehandelter Spot-Bitcoin-Fonds (ETFs) durch die SEC war eine lang erwartete Entwicklung, die potenziell eine Ära der Mainstream-Akzeptanz und signifikant steigende Preise für die Flaggschiff-Kryptowährung einläuten sollte. Stattdessen ist der Bitcoin-Preis von seinem Höchststand im Jahr 2024 um über 20 % auf knapp 39.000 US-Dollar zum Zeitpunkt des Schreibens eingebrochen. Dies hat zu Spekulationen geführt, ob dies das Ende des Bullenmarktes für Kryptowährungen bedeutet. In diesem Artikel werden die Faktoren hinter diesem Ausverkauf untersucht und analysiert, warum dies möglicherweise zu einer stärkeren Aufwärtsbewegung im Bitcoin-Preis führen könnte.

Ein Hauptfaktor für den Rückgang ist, dass Miner ihre Bitcoins in einem Tempo an Börsen verlagern, wie es seit dem Zusammenbruch von FTX im November 2022 nicht mehr zu beobachten war. Dieser starke Verkaufsdruck seitens der Miner hat die Kaufnachfrage überwältigt, auch wenn große ETF-Anbieter Bitcoin aufkaufen, um ihre neu aufgelegten Fonds zu finanzieren.

Ein weiterer Faktor, der zu diesem Ausverkauf beigetragen hat, sind die Graustufenausflüsse von Grayscale Bitcoin Trust, einem der größten BTC-Inhaber weltweit. Die beträchtlichen Abflüsse haben einen spürbaren Einfluss auf die Preisentwicklung gehabt. Die Kostengebühren von 1,5 % im Vergleich zu anderen Spot-ETF-Alternativen in den USA haben ebenfalls zu dieser Situation beigetragen.

Zu der nervösen Stimmung trägt auch der langjährige Rückzahlungsplan von Mt. Gox bei, der sich seinem Abschluss nähert. Die nicht mehr existierende Börse bereitet sich darauf vor, 137.000 BTC als Entschädigung für die bei ihrem berüchtigten Hackerangriff im Jahr 2014 verlorenen Gelder zu verteilen. Dies könnte den Markt mit Verkaufsaufträgen überschwemmen und Anleger machen sich Sorgen darüber, ob die Nachfrage nach Bitcoin ausreicht, um das zusätzliche Angebot aufzunehmen.

Die Verbindung von Bitcoin zu riskanten Anlageklassen bedeutet, dass es Kollateralschäden durch die unerbittlichen Zinserhöhungen der Federal Reserve und den Druck des starken US-Dollars auf alternative Anlagen erlitten hat. Die Maßnahmen der Fed haben die Hoffnungen zunichte gemacht, dass eine Lockerung der Geldpolitik den nächsten Bullenmarkt von Bitcoin befeuern könnte.

Trotz dieser Turbulenzen gibt es jedoch Gründe, optimistisch in die Zukunft von Bitcoin zu blicken. Die Guthaben der Miner sind so dramatisch gesunken, dass sie jetzt niedriger sind als während des durch FTX verursachten Zusammenbruchs im letzten November. Dies signalisiert, dass ein Großteil des übermäßigen Verkaufsdrucks bereits aufgebraucht ist.

Auch die Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs deutet auf eine wachsende institutionelle Akzeptanz hin. Die ETFs haben in kurzer Zeit große Bestände an Bitcoins aufgeschnappt.

Die bevorstehende Halbierung von Bitcoin könnte den Status quo ebenfalls auf den Kopf stellen. Die Validierungsprämien sollen im April dieses Jahres um 50 % gekürzt werden, was die Ausgaberate von Bitcoin drastisch senken wird.

Trotz der aktuellen Turbulenzen nehmen die institutionellen Intrigen rund um Bitcoin weiter zu. Große Vermögensverwalter haben die SEC-Genehmigung für spot-basierte ETFs erhalten, um der steigenden Nachfrage institutioneller Anleger nach einem Krypto-Engagement gerecht zu werden.

Die bevorstehende Halbierung von Bitcoin könnte die Preise in die Höhe treiben, da liquide Münzen im Verhältnis zur Zunahme neuer institutioneller und privater Marktteilnehmer immer knapper werden. Die Euphorie der Anleger erreichte ihren Höhepunkt, als die Berichterstattung in den Mainstream-Medien Wellen neuer Käufer anzog, die bereit waren, Bitcoin zu immer höheren Preisen zu kaufen.

Insgesamt bieten die derzeitigen Turbulenzen am Kryptomarkt Chancen für mutige Händler. Plattformen wie PrimeXBT ermöglichen es Händlern, von den Preisschwankungen von Bitcoin in beide Richtungen zu profitieren und fortschrittliche Risikomanagement-Tools zu nutzen.

In Anbetracht dieser Entwicklungen könnte sich der Bitcoin-Preis in Zukunft möglicherweise wieder erholen und zu neuen Höhen aufsteigen. Dabei bleibt jedoch stets zu beachten, dass Investitionen Risiken bergen und eine gründliche Recherche vor Anlageentscheidungen unerlässlich ist.

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