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Bitcoin-Tiefpunkt erreicht? Analysten signalisieren Trendwende inmitten des Markteinbruchs

Bitcoin hat im April den größten monatlichen Rückgang verzeichnet, wobei sein Wert um fast 20 % fiel und unter 57.000 US-Dollar sank, den niedrigsten Stand seit Ende Februar. Dieser Abwärtstrend spiegelte sich auch in einem intensiven Marktausverkauf wider, der die Gesamtmarktkapitalisierung der Kryptowährungen um fast 10 % auf 2,2 Billionen US-Dollar verringerte. Inmitten dieser Turbulenzen äußerten einige führende Marktanalysten wie Michael van de Poppe die Ansicht, dass Bitcoin sich möglicherweise dem Tiefpunkt seiner aktuellen Korrekturphase nähert.

Van de Poppe wies auf die Spanne von 56.000 bis 58.000 US-Dollar als entscheidend für die kurzfristige Kursentwicklung von Bitcoin hin und deutete auf potenzielle Erholungsbereiche hin. Einige Analysten, wie Checkmate, betrachten die jüngsten Preisbewegungen als eine Phase der 'Chopsolidation', die nach stagnierenden und volatilen Marktbedingungen einen möglichen deutlichen Aufwärtstrend signalisieren könnte.

Trotz der optimistischen Prognosen zeigen einige Marktdaten eine gewisse Vorsicht unter den Anlegern. Im April verzeichnete der Spot-Bitcoin-ETF-Markt Nettoabflüsse von über 300 Millionen US-Dollar, ein Zeichen für eine allgemeine Zurückhaltung. Charles Edwards von Capriole Investments äußerte ebenfalls Bedenken hinsichtlich der außergewöhnlichen Aufwärtsbewegung des Marktes und warnte vor Korrekturen in dieser volatilen Anlageklasse. Die Meinungen der Analysten sind gemischt, und es bleibt abzuwarten, wie sich Bitcoin inmitten dieser Marktturbulenzen weiterhin entwickeln wird.

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