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Bitcoin und Ethereum Technische Analyse: BTC fällt unter 27.000 $, während die Sorgen um die US-Schuldenobergrenze die Märkte ergreifen.

Der Bitcoin ist am 17. Mai unter die Marke von $27.000 gefallen, da die Unsicherheit auf dem Markt angesichts der Schuldenobergrenzenkrise in den Vereinigten Staaten weiterhin hoch blieb. Der Kongress verhandelt weiterhin über die Bedingungen für eine potenzielle Erhöhung des Limits, bevor die US-Regierung am 1. Juni kein Bargeld mehr hat. Auch Ethereum fiel aus dem $1.800 Niveau heraus.

Der BTC/USD fiel in der heutigen Sitzung auf ein Tief von $26.785,41, was auf den gestrigen Bericht über die Einzelhandelsumsätze in den USA zurückzuführen ist. Dieser Rückgang erfolgt, als der Bitcoin nicht in der Lage war, die entscheidende Preisdecke von $27.300 zu überwinden, was zu einem Wechsel in der bärischen Stimmung führte.

Betrachtet man die Grafik, so fiel der Rückgang auch mit dem Versagen des 14-tägigen Relative Strength Index (RSI) zusammen, seinen Widerstandspunkt bei 42,00 zu brechen. Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt die Stärke des Preises bei 38,08 und nähert sich einer Unterstützungszone von 36,00. Sollte dieser Punkt erreicht werden, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der BTC unter $26.000 fällt.

Auch Ethereum (ETH) fiel am 17. Mai unter die Marke von $1.800. Nach einem Hoch von $1.835,55 am Dienstag, stürzte der ETH/USD auf ein intraday-Tief von $1.792,08 am selben Tag ab. Ethereum näherte sich aufgrund des heutigen Preisrückgangs einem langfristigen Boden von $1.790, auf den sich der Preis in der letzten Woche zurückgezogen hatte.

Ähnlich wie beim BTC nähert sich auch der RSI bei Ethereum einem eigenen Boden von 41,00. Die Preiskraft, die gegenwärtig bei 41,97 liegt, konnte eine Widerstandszone von 47,00 nicht überwinden, was zu einem Preisrückgang führte. Es besteht eine gute Chance, dass Ethereum in den kommenden Tagen den Kurs ändern wird, vorausgesetzt, der Boden von 41,00 bleibt stabil.

Die Frage, was hinter dem heutigen Preisrückgang bei den Kryptowährungen steckt, bleibt vorerst unbeantwortet. Allerdings bleibt die Unsicherheit auf dem Markt hoch, und die Verhandlungen über die Schuldenobergrenze in den USA werden weiterhin engmaschig beobachtet.

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