Die Herausforderungen für Südkorea nach dem Upbit-Hack
Die Bestätigung durch die südkoreanischen Ermittler, dass Nordkoreanische Hackergruppen den Diebstahl von 50 Millionen Dollar bei der Kryptowährungsbörse Upbit orchestriert haben, beleuchtet die anhaltenden Sicherheitsbedrohungen und die Notwendigkeit verbesserter Schutzmaßnahmen in der sich schnell entwickelnden Welt der digitalen Währungen.
Zusammenarbeit zwischen internationalen Ermittlungsbehörden
Die Ermittlungen, die bereits seit 2019 laufen, wurden in Zusammenarbeit mit der FBI durchgeführt. Die US-amerikanischen Behörden konnten in der Folge zahlreiche Hinweise identifizieren, wie die Nutzung spezifischer nordkoreanischer IP-Adressen und Muster im Fluss digitaler Vermögenswerte. Hierbei wurde festgestellt, dass etwa 57 % der gestohlenen Ethereum-Einheiten in Bitcoin umgewandelt wurden, und zwar über von Nordkorea kontrollierte Börsen.
Komplexität der Bedrohungen aus Nordkorea
Nordkoreanische Hackergruppen, darunter Lazarus und Andariel, sind dafür bekannt, zahlreiche Cyberangriffe durchzuführen, die auf südkoreanische Institutionen abzielen. Letztes Jahr gab es Berichte über Phishing-Angriffe, bei denen sich die Hacker als Regierungsbeamte und Journalisten ausgaben, um Informationen von unzähligen Opfern zu erlangen. Von diesen rund 1.500 betroffen Personen waren auch 57 ehemalige oder aktuelle Regierungsbeamte.
Der Vorfall von 2019 und seine Folgen
Der Diebstahl von 342.000 ETH, der Upbit beträchtlichen finanziellen Schaden zufügte, geschah vor fünf Jahren im November. Zu der Zeit war die gesamte Summe von rund 1,47 Billionen Won oder über 1,04 Milliarden Dollar eine immense Störung für den Krypto-Markt und führte dazu, dass Upbit dringend Sicherheitsmaßnahmen ergreifen musste.
Fortschritte in der Cyber-Sicherheit
Nach dem Hack hat Upbit verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit umgesetzt, einschließlich einer Überarbeitung der Verwaltung von Hot-Wallets. Dennoch wurden im ersten Halbjahr 2023 über 159.000 Hackerangriffe auf die Plattform verzeichnet, was einem alarmierenden Anstieg von 117 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die Auswirkungen auf die Gemeinschaft
Der Vorfall und die damit verbundenen Sicherheitsbedenken werfen ein menchliches Licht auf das Vertrauen der Benutzer in Kryptowährungsplattformen. Die Bürger werden angesichts der kontinuierlichen Bedrohungen durch Cyberangriffe zunehmend besorgt um ihre privaten Investitionen. Die Notwendigkeit für strengere Sicherheitsrichtlinien und eine engere Zusammenarbeit zwischen internationalen Behörden wird immer deutlicher.
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