Auf Einen Blick
- Bank of America empfiehlt seinen Vermögensverwaltungskunden jetzt eine Bitcoin-Allokation von 1 %–4 %.
- Chris Hyzy betont die Wichtigkeit dieser Empfehlung für risikobereite Anleger.
- Ab Januar 2026 wird die Bank vier Bitcoin ETFs in ihr offizielles Angebot aufnehmen.
Empfehlung für Bitcoin-Allokation
Die Bank of America hat bekannt gegeben, dass sie ihren Vermögensverwaltungskunden nahelegt, eine kleine Allokation in die weltweit größte Kryptowährung, Bitcoin, in Betracht zu ziehen. Die spezifische Empfehlung liegt im Bereich von 1 % bis 4 % für berechtigte Anleger, die über die verschiedenen Vermögensverwaltungsplattformen der Bank zugängliche Angebote nutzen. Dies umfasst die Benutzer von Merrill, der Bank of America Private Bank sowie Merrill Edge.
Neue Marktabdeckung von Bitcoin ETFs
Um diesen neuen Ansatz zu unterstützen, wird die Bank ab Januar 2026 mit der formellen Abdeckung von vier Bitcoin ETFs beginnen. Zu diesen gehören der BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT), der Bitwise Bitcoin ETF (BITB), der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) und der Grayscale Bitcoin Mini Trust (BTC). Dieser Schritt stellt einen signifikanten Wandel in der bisherigen Politik dar, nach der Berater derartige Produkte nur auf ausdrückliche Anfrage der Kunden empfehlen konnten.
Branchenübergreifende Entwicklung und Vergleich mit Mitbewerbern
Mit mehr als 15,000 Beratern, die nun Investoren zu genehmigten Optionen beraten können, wird der Zugang zu regulierten Krypto-Engagements erheblich erweitert. Nancy Fahmy, die die Gruppe für Investmentlösungen leitet, hebt hervor, dass diese Aktualisierung der wachsenden Nachfrage von vermögenden Kunden nach strukturierten Anlagen in digitale Vermögenswerte Rechnung trägt.
Diese Ankündigung reiht sich in eine breitere Branchenentwicklung ein, bei der große Finanzinstitute ähnliche Allokationsspannen für sowohl Retail- als auch vermögende Investoren festlegen. So empfahl Morgan Stanley in einer Mitteilung im Oktober eine Allokation von 2 %–4 %. BlackRock brachte zu Beginn des Jahres 2025 eine Empfehlung für 1 %–2 % ins Gespräch, während Fidelity Investments eine höhere Spanne von 2 %–5 % vorschlug. Sogar Vanguard, traditionell skeptisch gegenüber Krypto, beginnt damit, bestimmte Krypto-ETFs und Investmentfonds auf seiner Plattform zuzulassen.
Die Entwicklungen zeigen, dass große Unternehmen wie Morgan Stanley, Schwab, Fidelity und JPMorgan bereits Zugang zu genehmigten Krypto-ETFs bieten und damit die Optionen für Anleger in der gesamten Branche erweitern.
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