Auf Einen Blick
- Michael van de Poppe prognostiziert, dass Bitcoin in den nächsten drei Monaten ein neues Rekordhoch erreichen könnte.
- Die Firma Strategy von Michael Saylor hat kürzlich 3,459 BTC für etwa 285,8 Millionen USD erworben.
- Die kritische Stimme von Vinny Lingham sorgt für Diskussionen über die Zentralisierung von Bitcoin.
Bitcoin und die M2-Angebotskorrelation
Michael van de Poppe, ein Krypto-Analyst und Trader aus Amsterdam, hat eine Analyse präsentiert, die nahelegt, dass Bitcoin in naher Zukunft stark ansteigen könnte. In einem Chart, das von Julien Bittel, Leiter der Makro-Forschung bei Global Macro Investor (GMI), bereitgestellt wurde, wird die beschleunigte M2-Versorgung dargestellt. Dieses Maß umfasst die gesamte im Umlauf befindliche Geldmenge, einschließlich Bargeld und Einlagen. Der Chart zeigt, dass der Bitcoin-Preis in der Vergangenheit mit der M2-Versorgung korreliert war, insbesondere in dem Moment, als die M2 die Tiefstphase erreichte.
Wenn diese Korrelation weiterhin besteht, sagt van de Poppe voraus, dass Bitcoin möglicherweise in den kommenden drei Monaten ein neues Allzeithoch erreichen könnte. Der Chart deutet darauf hin, dass ein Anstieg der M2 einem Preisanstieg von Bitcoin vorausgehen könnte. Aktuell hat die Gesamtgeldmenge 120 Billionen USD erreicht.
Strategy kauft weitere Bitcoin
Diese Woche gab Michael Saylor bekannt, dass seine Firma, Strategy (ehemals MicroStrategy), erneut eine massive Bitcoin-Akquisition durchgeführt hat. Die 3,459 BTC, die für etwa 285,8 Millionen USD erworben wurden, steigern die Bitcoin-Bestände von Strategy auf insgesamt 531,644 BTC, was einem Wert von rund 45,5 Milliarden USD entspricht, während Bitcoin derzeit bei 85,584 USD pro Coin gehandelt wird.
Kritik an der Zentralisierung von Bitcoin
Der bekannte Internetunternehmer Vinny Lingham hat Saylor und dessen Unternehmen in der Diskussion kritisiert und bezeichnete Strategy als eine Art „Federal Reserve für Bitcoin“. Diese Bemerkung hebt die Bedenken hinsichtlich der zunehmenden Konzentration von Bitcoin in den Händen weniger Unternehmensinhaber hervor. Eine solche Entwicklung könnte dazu führen, dass Satoshis ursprüngliche Vision einer dezentralen Währung gefährdet wird, indem eine große Menge Bitcoin in einer zentralen Kontrolle landet, ähnlich wie beim US-Dollar, was der ursprünglichen Philosophie von Nakamoto widerspricht.
Abschließend lässt sich feststellen, dass die Entwicklungen rund um Bitcoin sowohl tiefgreifende Marktanalysen als auch kritische Diskussionen über dessen zukünftige Zentralisierung und Einfluss auf den Krypto-Markt nach sich ziehen.
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