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Bitcoin ETF Einführung stärkt den Krypto-Markt in Australien

Neue Ära des Investierens: Australien startet ersten Spot Bitcoin ETF an ASX

Die Australian Securities Exchange (ASX) hat kürzlich grünes Licht für den ersten Spot Bitcoin Exchange-Traded Fund (ETF) gegeben, den VanEck Bitcoin ETF (VBTC). Dieser ETF wird ab dem 20. Juni gehandelt und wird von der renommierten Investmentfirma VanEck herausgegeben. Diese Genehmigung markiert einen bedeutenden Schritt in Australiens Bemühungen, Bitcoin-Investitionsmöglichkeiten durch regulierte Finanzinstrumente zu erweitern.

Erster Spot Bitcoin ETF an der Australian Securities Exchange gelistet

Die Australian Securities Exchange (ASX) ist die größte Börse Australiens und hat nun offiziell den VanEck Bitcoin ETF (VBTC) genehmigt, der ab dem 20. Juni gehandelt werden kann. Dieser ETF wird von VanEck ausgegeben und ermöglicht es Anlegern, über einen transparenten und regulierten Weg in Bitcoin zu investieren. Diese Entwicklung kommt nach dem erfolgreichen Start des VanEck Bitcoin Trust (HODL) in den USA zu Beginn dieses Jahres.

Wachsender Markt für Bitcoin ETFs in Australien

Auch in Australien wächst die Nachfrage nach Bitcoin-Investitionsmöglichkeiten über ETFs. Arian Neiron, der CEO von VanEck für die Region Asien-Pazifik, betont die steigende Nachfrage nach Bitcoin als Investitionsmöglichkeit über transparente und regulierte Finanzinstrumente. Der VBTC zielt darauf ab, den Zugang zu Bitcoin für Berater und Investoren zu vereinfachen, indem er die Komplexität der Verwaltung, Lagerung und Sicherung digitaler Assets übernimmt.

Laut Berichten von Bloomberg planen auch andere Unternehmen in Australien, wie BetaShares Holdings Pty und DigitalX Ltd., die Einführung eigener Spot-Bitcoin- und Ethereum-Fonds. BetaShares beabsichtigt, sowohl Spot Ethereum- als auch Bitcoin ETFs kurzfristig auf den Markt zu bringen, um der steigenden Nachfrage nach einer Vielfalt digitaler Anlageoptionen gerecht zu werden. Obwohl der VBTC der erste von der ASX genehmigte Spot Bitcoin ETF ist, gab es in den letzten Jahren bereits die Einführung von zwei anderen Bitcoin ETFs in Australien.

Globale Verschiebung von BTC zu Altcoins

In globaler Hinsicht ist ein bedeutender Abfluss von Geldmitteln bei Bitcoin zu beobachten, mit einem Betrag von rund 621 Millionen US-Dollar, während einige Altcoins wie Ethereum, Lido (LDO) und XRP trotz eines allgemeinen Rückgangs des Kryptowährungsmarktes Zuflüsse verzeichnen. Die aktuellen Daten des Vermögensverwalters CoinShares zeigen einen bedeutenden Abfluss von etwa 600 Millionen US-Dollar, der größte seit dem 22. März. Diese Entwicklung hängt mit einem straffen Treffen des Federal Open Market Committee (FOMC) zusammen, was dazu führte, dass Investoren ihre Anlagen in festverzinsliche Vermögenswerte reduzierten.

Infolgedessen verringerte sich das gesamte verwaltete Vermögen von über 100 Milliarden US-Dollar auf 94 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich aufgrund von Abflüssen bei Bitcoin. Auf der anderen Seite verzeichneten einige Altcoins wie Ethereum, Lido (LDO) und XRP Zuflüsse von 13 Millionen, 2 Millionen bzw. 1 Million US-Dollar an Investitionen. Aktuell wird Bitcoin auf dem Markt zu einem Preis von 65.600 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von 1 % innerhalb der letzten 24 Stunden und fast 2,70 % in den letzten sieben Tagen entspricht. Der Bitcoin-Kurs nähert sich damit der wichtigen Unterstützungsmarke von 65.000 US-Dollar.

Insgesamt zeigt die Genehmigung des ersten Spot Bitcoin ETFs an der Australian Securities Exchange die wachsende Akzeptanz und Nachfrage nach Bitcoin-Investitionen über regulierte Finanzinstrumente. Der Markt reagiert auf die steigende Popularität von Kryptowährungen, indem er transparente und verlässliche Anlagemöglichkeiten wie ETFs anbietet, um Investoren Zugang zu diesem aufstrebenden Asset-Bereich zu ermöglichen. Diese Entwicklungen in Australien spiegeln auch globale Trends wider, wie die Verschiebung von Anlagegeldern von Bitcoin zu alternativen Kryptowährungen, die in einer volatilen Marktumgebung unterschiedliche Preisbewegungen verzeichnen.

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