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Bitcoin-ETFs mit Rekord-Zuflüssen: Larry Fink lobt Bitcoin als Finanzinstrument

Sinkt der Bitcoinpreis weiter? Neue Entwicklungen bei Bitcoin-ETFs zeigen Zuversicht und Zuflüsse

Bitcoin-ETFs haben in den letzten Tagen einen beträchtlichen Zufluss verzeichnet, was darauf hinweist, dass Investoren weiterhin an diesem Markt interessiert sind. Laut Daten von Farside Investors erhielten amerikanische Bitcoin-Spot-Indexfonds am 16. Juli einen Zufluss von 422,5 Millionen US-Dollar, was der größte Zufluss seit fünf Wochen ist. Besonders der iShares Bitcoin Trust von BlackRock verzeichnete mit 260,2 Millionen US-Dollar die höchsten Zuflüsse, gefolgt vom Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund mit 61,1 Millionen US-Dollar.

Diese positiven Entwicklungen bei Bitcoin-ETFs zeigen, dass trotz anhaltender Sorgen um den Bitcoinpreis das Interesse der Anleger an Kryptowährungen nicht nachlässt. Es scheint, dass Investoren den zeitweise niedrigen Bitcoin-Kurs als attraktiv empfinden und daher vermehrt in diese Anlageklasse investieren.

Es stellt sich jedoch die Frage, ob der Hype um Bitcoin nachhaltig ist oder ob es sich möglicherweise um eine Blase handelt. US-Spot-Bitcoin-ETFs haben laut Investing.com in den letzten Handelstagen kontinuierliche Zuflüsse verzeichnet, was das Vertrauen der Anleger in den Markt zeigt. Das gesamte verwaltete Vermögen aller US-Spot-Bitcoin-ETFs hat die 16,1-Milliarden-Dollar-Marke überschritten, wobei BlackRock einen maßgeblichen Beitrag geleistet hat. Larry Fink, CEO von BlackRock, der einst Bitcoin-Skeptiker war, bezeichnet Bitcoin nun als legitimes Finanzinstrument und betont die Möglichkeiten nicht-korrelierter Renditen, die es Anlegern bietet.

Trotz des positiven Trends rund um Bitcoin sind die Sorgen bezüglich des Bitcoin-Kurses noch nicht ausgeräumt. Gründe hierfür könnten das anhaltende Drama um die Rückerstattungen der insolventen Krypto-Börse Mt.Gox sein. Die Börse war einst die größte Krypto-Börse weltweit und verwaltete Hunderttausende von Bitcoin für ihre Kunden. Die Auszahlung der letzten 140.000 Bitcoin an ihre Eigentümer könnte zu einem Kursverfall führen. Kursanalysten prognostizieren, dass Bitcoin bei einem Kurs von 47.000 US-Dollar Unterstützung finden könnte, jedoch erst bei einem Überschreiten der 61.000 US-Dollar-Marke ein bullischer Trend fortgesetzt werden kann.

Trotz der Unsicherheiten und Sorgen um den Bitcoin-Kurs bleibt das Interesse an Bitcoin-ETFs hoch. Das Vertrauen der Anleger in den Markt sowie die steigende Akzeptanz von Bitcoin als legitimes Finanzinstrument durch renommierte Persönlichkeiten wie Larry Fink sind Indikatoren für die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen in der Finanzwelt. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich der Bitcoinmarkt in Zukunft entwickeln wird und ob die aktuellen Zuflüsse in Bitcoin-ETFs nachhaltig sind.

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