Auf Einen Blick
- Peter Brandt analysiert Bitcoin-Preischart und identifiziert einen bärischen Trend.
- Der Bitcoin-Kurs fiel am Wochenende auf 80.000 USD, was auf geopolitische Unsicherheiten zurückzuführen ist.
- Standard Chartered sieht mögliche Erholungschancen, vorausgesetzt, die Tarifgerüchte lassen nach.
Analyse des Bitcoin-Kursverlaufs
Laut dem erfahrenen Rohstoffhändler Peter Brandt zeigt der Bitcoin-Preischart nun eindeutig bärische Anzeichen. Diese Einschätzung folgt auf den Rückgang des Bitcoin-Kurses am Wochenende, der auf 80.000 USD fiel. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch geopolitische Unsicherheiten beeinflusst, die die Unterstützung seitens des Weißen Hauses in den Hintergrund drängen. Konkret stehen Fragen zu Präsident Donald Trumps Zollpolitik, der Haltung im Russland-Ukraine-Konflikt und den Einschnitten bei den Staatsausgaben im Raum. Diese Unsicherheiten haben gleichzeitig auch die traditionellen Risikomärkte stark belastet.
Bärische Formationen im Chart
Am Sonntag, den 9. März, stellte Brandt fest, dass Bitcoin ein doppelt ausgeprägtes Top-Muster auf dem Tageskerzen-Chart seit Mitte Dezember 2024 vollendet hat. Zudem bildet sich seit Ende Februar 2025 ein Wimpel. Das doppelt ausgeprägte Top stellt ein klassisches Umkehr- bzw. Fortsetzungsmuster dar, während der Wimpel als Fortsetzungsmuster gilt. Um eine positive Wende zu erzielen, müsse Bitcoin laut Brandt den oberen Bereich des Wimpels bei rund 95.000 USD überwinden.
Konträre Meinungen und potenzielle Wendepunkte
Interessanterweise glaubt eine weitere prominente Analystin an eine positive Wende. Geoffrey Kendrick, Leiter der Abteilung für digitale Vermögenswerte bei Standard Chartered, äußerte in einer Notiz am Freitag, den 7. März, dass Bitcoin bald die Spanne zwischen 80.000 und 95.000 USD überschreiten könnte, vorausgesetzt, die “Tarifgeräusche” reduzieren sich. Er empfiehlt, die dip-bedingten Käufe am Wochenende in Betracht zu ziehen und auf einen Ausbruch aus diesem Kursbereich zu achten, insbesondere wenn sich die Tarifdiskussionen entspannen.
Wenn dieser Durchbruch jedoch nicht zeitnah gelingt, könnte Bitcoin erheblichen Abwärtsrisiken ausgesetzt werden. In den frühen Phasen der doppelten Top-Formation hatte Brandt davor gewarnt, dass der Kurs auf bis zu 75.000 USD fallen könnte. Zum Zeitpunkt des Schreibens konnte Bitcoin einige seiner Verluste vom Wochenende verringern und handelt bei 82.500 USD.
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