Peter Brandt, ein bekannter Analyst für Chartmuster, hat kürzlich eine interessante Prognose über den Bitcoin-Preis im Jahr 2025 veröffentlicht. Laut Brandt wird der Höchststand von Bitcoin in diesem aktuellen Bullenzyklus voraussichtlich erst 2025 erreicht und nicht wie bisher angenommen im Jahr 2024. Diese Prognose basiert auf Mustern früherer Bullenmärkte und insbesondere auf den regelmäßig stattfindenden Halvings, bei denen die Mining-Belohnungen alle vier Jahre um 50% reduziert werden.
Brandt betont in einem Blogbeitrag die historische Symmetrie der Halvings innerhalb der vergangenen Bullenmarktzyklen und sieht darin einen klaren Hinweis darauf, dass der Höchststand des Bitcoin-Preises im Jahr 2025 erreicht wird. Seine Analyse geht davon aus, dass die bisherigen Entwicklungen und Trends auf eine Verlängerung des aktuellen Zyklus hindeuten.
Trotz seiner optimistischen Prognose mahnt Brandt zur Vorsicht und gibt an, dass es auch zu möglichen Rückschlägen kommen könnte. Als erfahrener Trader weiß er, dass es wichtig ist, flexibel zu bleiben und nicht dogmatisch an eine einzige Idee zu glauben. Er weist darauf hin, dass es eine 25-prozentige Wahrscheinlichkeit gibt, dass der Bitcoin-Höchststand bereits erreicht wurde, insbesondere nachdem die Kryptowährung im März ein neues Allzeithoch erreichte.
Brandt warnt auch vor einem Szenario, das er als "Exponential Decay" bezeichnet, falls Bitcoin kein entscheidendes neues Hoch erreicht und unter die Marke von 55.000 Dollar fällt. Derzeit wird Bitcoin bei rund 69.290 Dollar gehandelt, was zeigt, dass die Situation am Kryptomarkt nach wie vor volatil ist und sich schnell ändern kann.
In Bezug auf den erwarteten Bitcoin-Peak im Jahr 2025 nennt Brandt drei entscheidende Faktoren, die diese Entwicklung beeinflussen werden. Zwei der Faktoren wurden bereits erfüllt: die Einführung von Bitcoin-ETFs und das wachsende Interesse an Bitcoin im Hinblick auf die bevorstehenden US-Wahlen. Der dritte und entscheidende Faktor wird jedoch eine erwartete Zinssenkung sein, die frühestens Ende dieses Jahres eintreten könnte.
Sollte die Zinssenkung wie erwartet eintreten, so Brandt, könnte dies den Weg für einen weiteren Bullrun im Jahr 2025 ebnen. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die wirtschaftliche Lage entwickelt und ob die verschiedenen Faktoren im Einklang bleiben. Geduld ist in jedem Fall eine Tugend, die Anleger und Trader in diesem volatilen Markt benötigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Insgesamt zeigt die Prognose von Peter Brandt eine interessante Perspektive auf die Entwicklung des Bitcoin-Preises in den kommenden Jahren. Seine fundierte Analyse basierend auf historischen Daten und Mustern früherer Bullenmärkte bietet einen Einblick in mögliche Szenarien und Verläufe. Anleger und Beobachter des Kryptomarkts werden sicherlich gespannt sein, wie sich die Prognose von Brandt in den kommenden Jahren bewahrheiten wird.
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