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Bitcoin Weekend Trading Decline: Institutional Investors Reshape Market Dynamics

Wochenend Bitcoin Handel sinkt: Was steckt hinter dem Trend der institutionellen Anleger?

Institutionelles Investitionsverhalten beeinflusst das Wochenend-Handelsvolumen von Bitcoin

Die Welt der Kryptowährungen hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erlebt, wobei Bitcoin eine herausragende Stellung einnimmt. Die Tatsache, dass Bitcoin rund um die Uhr gehandelt werden kann, hat ihm einen klaren Vorteil verschafft, insbesondere während des Wochenendhandels, der traditionell als Hotspot der Marktvolatilität bekannt ist. Allerdings deuten jüngste Trends auf eine Veränderung hin.

Eine aktuelle Analyse von Kaiko präsentiert ein ernüchterndes Bild. Das Handelsvolumen am Wochenende, das einst ein belebter Moment im Kryptowährungskosmos war, ist auf Rekordtiefs gefallen, was möglicherweise auf eine bevorstehende Ära hinweist, die von institutionellen Investoren kontrolliert wird, die hauptsächlich während der Woche aktiv sind.

Gemäß den Daten von Kaiko hat der Wochenendhandel einen signifikanten Rückgang verzeichnet, von einem Höhepunkt von 28 % im Jahr 2019 auf magere 16 % im Jahr 2024. Dieser markante Rückgang fällt weitgehend mit der lang ersehnten Einführung von Spot Bitcoin ETFs (Exchange-Traded Funds) in den Vereinigten Staaten zusammen. Ähnlich wie bei herkömmlichen Aktien sind diese Fonds nur während der üblichen Marktstunden handelbar.

Die Hand der institutionellen Investoren, die von diesen regulierten Angeboten angezogen werden, hinterlässt einen unverkennbaren Eindruck. Der Bericht deutet darauf hin, dass es eine Tendenz zu Bitcoin-Transaktionen während des „benchmark-fixing window“ gibt, was auf die Schlussstunde des US-Aktienhandels verweist. Es gibt eine implizite Anzeige dafür, dass institutionelle Player neue Handelsnormen formen, die sich eher auf Wochentage als auf die einst geschäftigen Wochenenden konzentrieren.

Der Rückgang der Wochenendaktivitäten kann jedoch nicht allein den ETFs zugeschrieben werden. Die Schließung von kryptofreundlichen Banken wie Signature und Silicon Valley Bank im März 2023 spielt ebenfalls eine Rolle. Die rund um die Uhr angebotenen Dienstleistungen dieser Institutionen ermöglichten es Marktteilnehmern, ständig Kauf- und Verkaufsaufträge auszuführen, was zu einem Mangel an Liquidität am Wochenende führte und damit den Handelsaktionen weiter schwächte.

Dennoch gibt es auch positive Aspekte in der aktuellen Situation. Der Bericht identifiziert Anzeichen für Hoffnung für Investoren, die nach Stabilität suchen. Die gedämpfte Wochenendvolatilität könnte Bitcoin potenziell zu einem vorhersehbareren Vermögenswert machen, was das Interesse institutioneller Investoren wecken könnte. Darüber hinaus deuten historische Muster darauf hin, dass der Juli ein vorteilhafter Monat für Bitcoin sein könnte. Preisanstiege wurden in sieben der letzten elf Julys verzeichnet.

Obwohl die Wochenenden ruhig sein mögen, scheinen die kommenden Wochen bereit zu sein, etwas Aufregung zu bringen. Die wahrscheinliche Genehmigung von Ethereum ETFs könnte das institutionelle Engagement verstärken und folglich die Dominanz von Bitcoin beeinflussen.

Der schwindende Handelsaktivität am Wochenende deutet auf eine mögliche Verschiebung in den Marktdynamiken von Bitcoin hin. Die ehemals volatilen Wochenenden könnten bald als Überbleibsel vergangener Zeiten in Erinnerung bleiben. Dennoch scheinen die kommenden Monate voller Spannung zu sein.

Institutionelle Investoren stehen nun viel mehr im Fokus und schmieden neue Handelsstrategien, die möglicherweise eine Ära erhöhter Stabilität einläuten. Allerdings könnte dieser Monat noch erhebliche Volatilität mit sich bringen, sodass Investoren in freudiger Erwartung verharren müssen.

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