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Bitpanda und Deutsche Bank: Neue Ära für Echtzeit-Zahlungslösungen in Deutschland

Weitere Einblicke in die neue Partnerschaft zwischen Bitpanda und der Deutschen Bank

Bitpanda, ein Fintech-Unternehmen, verstärkt seine langjährige Partnerschaft mit der Deutschen Bank, um seinen Kunden in Deutschland Echtzeit-Zahlungslösungen für Transaktionen zu bieten. Durch die Nutzung einer API-basierten Sammeltreuhandkonten-Lösung verspricht Bitpanda seinen Nutzern einen schnelleren und effizienteren Service. Zudem werden deutsche Bitpanda-Konten nun lokale IBANs erhalten, was sich positiv auf das Vertrauen und das Nutzererlebnis auswirken soll.

Mit diesem Schritt bekräftigt Bitpanda seine Position als führende Plattform für digitale Vermögenswerte in Deutschland. Bereits seit 2023 fungiert die Deutsche Bank als europäische Hausbank für währungsübergreifende Lösungen des Unternehmens in Österreich und Spanien. Die erweiterte Zusammenarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Bemühungen von Bitpanda, maßgeschneiderte lokale Lösungen anzubieten und seine Präsenz im europäischen Markt zu stärken.

Kilian Thalhammer, weltweiter Leiter der Abteilung Merchant Solution bei der Deutschen Bank, betont die Bedeutung der Partnerschaft mit Bitpanda. Er sieht in der Zusammenarbeit die Möglichkeit, eine sichere und vertrauenswürdige Umgebung für Investitionen in virtuelle Vermögenswerte zu schaffen. Für die Deutsche Bank ist es entscheidend, die erste Wahl für Plattformen mit großem Potenzial zu werden, und die Kooperation mit Bitpanda stellt einen wichtigen Schritt in diese Richtung dar.

Bitpanda verzeichnete kürzlich einen Gewinn im Jahr 2023 und erzielte im ersten Quartal 2024 bereits einen Umsatz von über 100 Millionen Euro. Das Unternehmen plant, 2024 sein bisher stärkstes Jahr zu haben. In der Krypto-Industrie wird erwartet, dass ein großer Bullrun in der zweiten Jahreshälfte 2024 einsetzen wird, insbesondere wenn die Auswirkungen des Bitcoin Halvings im April 2024 spürbar werden. Viele Experten prognostizieren einen BTC-Preis von mehr als 100.000 Dollar.

Als von der BaFin regulierter Multi-Asset-Broker bietet Bitpanda Privatanlegern Zugang zu einer Vielzahl von Kryptowährungen, Indizes, Aktien, ETFs und Rohstoffen. Die Partnerschaft mit der Deutschen Bank markiert einen bedeutenden Meilenstein für das Unternehmen in einer Phase signifikanten Wachstums. Lukas Enzersdorfer, stellvertretender CEO von Bitpanda, betont die Wichtigkeit, durch die Zusammenführung der besten Produkte und Services der Branche echten Mehrwert für die Kunden zu schaffen.

Die erweiterte Kooperation zwischen Bitpanda und der Deutschen Bank spiegelt die steigende Beteiligung des größten deutschen Geldhauses am Krypto-Markt wider. Auch andere Banken wie die Commerzbank und die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG haben sich im vergangenen Jahr zunehmend mit dem Thema Krypto beschäftigt. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Zusammenarbeit zwischen Bitpanda und der Deutschen Bank noch intensiviert wird.

Bitpanda nutzte zuvor die Dienste einer estnischen Bank, hat sich jetzt jedoch für die Deutsche Bank entschieden, die gemessen an der Marktkapitalisierung die größte Bank in Deutschland ist. Als Krypto-Unicorn hat Bitpanda viele Partnerschaften, darunter mit N26, der Raiffeisen, Solaris und der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW).

Insgesamt zeigt die vertiefte Zusammenarbeit zwischen Bitpanda und der Deutschen Bank die Dynamik im Krypto-Markt und die steigende Akzeptanz digitaler Vermögenswerte in der Finanzbranche. Die Kooperation könnte wegweisend für zukünftige Entwicklungen im Bereich der digitalen Finanzdienstleistungen sein.

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