Auf Einen Blick
- BlackRock CEO Larry Fink berichtet über Käufe von Bitcoin durch staatliche Fonds.
- Diese Investitionen erfolgen schrittweise während eines Preisrückgangs auf $92,553.
- Fink sieht Bitcoin als strategisches Asset zur Absicherung gegen finanzielle Unsicherheiten.
Ursache und Bedeutung der Investitionen
Larry Fink, der CEO von BlackRock, hat in einem aktuellen Bericht von Forbes erklärt, dass mehrere staatliche Fonds während des jüngsten Preisrückgangs heimlich Bitcoin gekauft haben. Die Investoren warteten darauf, dass der Preis von seinem Höchststand von über $126,000 fiel, um dann in kleinen, stetigen Beträgen zu investieren. Aktuell wird Bitcoin bei $92,553 gehandelt, was einem Rückgang von fast 27 % seit dem Höhepunkt von $126,272 im Oktober 2025 entspricht.
Strategisches Interesse an Bitcoin
Interessanterweise betonte Fink, dass einige dieser Fonds gerade dann zusätzliche Käufe tätigten, als der Bitcoin-Kurs in den Bereich von $80,000 fiel. Er hob hervor, dass die Fonds diese Positionen über viele Jahre halten wollen, anstatt sie als kurzfristige Trades zu betrachten. Der CEO erklärte, dass diese Investitionen von der Sorge um langfristige finanzielle Stabilität, steigender globaler Verschuldung und der allmählichen Schwächung bedeutender Währungen motiviert sind.
Trotz der Volatilität im Kryptomarkt, die heftige Preisschwankungen verursacht, sehen die staatsnahen Fonds Bitcoin als strategisches Asset und erhöhen fortlaufend ihre Engagements. In Übereinstimmung mit Finks Aussagen haben kürzlich Fonds aus Abu Dhabi und Luxemburg neue Investitionen in den BlackRock Bitcoin ETF bestätigt.
Optimismus gegenüber Bitcoin
Fink äußerte zudem die Notwendigkeit, dass die Vereinigten Staaten beim Thema Tokenisierung und künstliche Intelligenz schneller vorankommen müssen. Dies sei wichtig, damit das Land nicht den Anschluss an Regierungen verliere, die aggressiv in digitale Innovation investieren. Laut Forbes korrelieren Finks Bedenken mit einer aktuellen Aussage von Präsident Donald Trump, der erklärte, dass China bestrebt sei, die US-amerikanische Dominanz im Krypto-Bereich herauszufordern.
Auf die Kritik von Persönlichkeiten wie Warren Buffett, die Bitcoin keinen realen Wert zuschreiben, reagierte Fink, indem er anmerkte, dass Menschen Bitcoin kaufen, wenn sie sich um ihre Sicherheit oder finanzielle Stabilität sorgen. Diese Ängste stärken somit auch die Rolle von Bitcoin als Absicherung.
Veränderung der Sichtweise auf Bitcoin
Die neuesten Kommentare zeigen, wie stark Finks Haltung zu Bitcoin über die Jahre gewachsen ist. Im Januar 2025, während des Weltwirtschaftsforums in Davos, prognostizierte er, dass Bitcoin auf $700,000 steigen könnte, sollte ein Teil der Portfolios staatlicher Fonds in diese Anlageklasse investiert werden. Eine solche Allokation könnte enormen Nachfrage erzeugen und Bitcoin als Schutz gegen die fortlaufende Entwertung von Währungen positionieren.
Im Laufe des Jahres 2025 hat Fink jedoch auch seine früheren Zweifel öffentlich geäußert. Bei einem Summit der New York Times gestand er ein, Bitcoin zuvor falsch eingeschätzt zu haben, und sieht es mittlerweile als zuverlässige Diversifikation, ähnlich wie Gold. Vor zwei Monaten bezeichnete er Bitcoin in einem Interview bei 60 Minutes als eine solide Anlage. Später im gleichen Monat empfahl er auf der Future Investment Initiative in Riad, Bitcoin als entscheidende Absicherung gegen den globalen Währungsrückgang zu betrachten.
Fazit
Die Entwicklungen rund um BlackRock und die Investitionen in Bitcoin zeigen, wie zunehmend staatliche Fonds in digitale Werte investieren. Dies könnte eine grundlegende Veränderung in der Wahrnehmung und Akzeptanz von Kryptowährungen in globalen Finanzmärkten signalisieren.
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