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Chanos : Wette gegen Strategy treibt Bitcoin-Hype in die Höhe

"Warum die Kritiker bangemachen und die Befürworter jubeln: Die komplexe Rolle von Bitcoin in der Unternehmensbewertung"

Auf Einen Blick

Jim Chanos in der Kritik

Der berühmte Leerverkäufer Jim Chanos, bekannt durch seine Wette gegen den Energieriesen Enron vor dem Zusammenbruch im Jahr 2001, hat kürzlich auf der X-Plattform (ehemals Twitter) Fragen zur Logik von Bitcoin-Treasury-Firmen wie Strategy aufgeworfen. Chanos untersucht, ob der Wert von Strategy aus seinen Bitcoin-Investitionen oder aus der Markprämie zum Nettoinventarwert (mNAV-Prämie) resultiert.

Argumente der Befürworter

Jeff Walton, ein prominenter Befürworter von Strategy, argumentiert, dass Bitcoin als Sicherheitenquelle fungiert und es dem Unternehmen ermöglicht, kostengünstig Kapital und Eigenkapital zu beschaffen. Er ist der Meinung, dass diese Idee so einfach ist, dass sie fast zu gut klingt, um wahr zu sein. Walton wies zudem darauf hin, dass Strategy achtmal mehr Kapital hat als die Spitzenbewertung von Kynikos Associates, Chanos’ Hedgefonds, im Jahr 2008.

Chanos’ Wette und die zukünftige Entwicklung

Chanos, dessen Fonds darauf spezialisiert ist, überbewertete und betrügerische Unternehmen zu identifizieren, hat eine Wette gegen Strategy platziert, während er gleichzeitig mit Bitcoin-Käufen absichert. Er glaubt, dass die derzeitige Prämie von Strategy ungerechtfertigt ist und führt dies auf den Hype zurück, der durch Einzelinvestoren verstärkt wird. Der Kern von Chanos’ Wette besteht darin, dass sich diese Prämie letztendlich verringern wird, da effizientere Alternativen wie Bitcoin ETFs existieren.

Währenddessen warnte Saylor, dass Chanos möglicherweise liquidiert werden könnte, wenn die Aktien seines Unternehmens steigen. Simon Gerovich, der CEO des japanischen Strategy-Kopisten Metaplanet, ermutigt ebenfalls den bekannten Leerverkäufer, gegen sein Unternehmen zu wetten. Chanos hat auch eine langjährige negative Haltung gegenüber Tesla, und diese Wette hat ihm Rückschläge beschert. Im Dezember 2020 gestand er, dass dies eine “schmerzhafte” Wette war.

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