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Chinas Kryptowährungshandel trotz Verbot: Realitäten und Auswirkungen

China: Verbot des Kryptohandels umgangen - Polizeirazzien enthüllen anhaltende Nutzung von Kryptowährungen

Die jüngsten Polizeioperationen in China zeigen, dass chinesische Bürger trotz des Verbots des Kryptowährungshandels in Peking weiterhin mit digitalen Währungen handeln. Diese Razzien, die darauf abzielten, illegale Devisengeschäfte zu bekämpfen, geben einen Einblick in die Realität der Durchsetzung des Verbots.

Im Mai wurden einige Fälle herausgestellt, darunter eine Untergrundbank, die beschuldigt wurde, Geldtransfers in Höhe von etwa 13,8 Milliarden Yuan (1,9 Milliarden US-Dollar) zu erleichtern, die betrügerisch waren, und eine Bande, die angeblich etwa 2 Milliarden Yuan betrügerisch umgewandelt hat.

Das Verbot selbst wurde durch Faktoren wie Geldwäsche und Kapitalflucht vorangetrieben, insbesondere in Bezug auf die Auswirkungen, die das Mining von Bitcoin speziell auf die Umwelt hatte. Dennoch setzen chinesische Bürger ihre Bemühungen fort, digitale Vermögenswerte im Hinblick auf Investitionsmöglichkeiten zu nutzen.

Chengyi Ong, APAC-Politikchef bei Chainalysis Inc., sagte: "Es gibt immer noch eine bedeutende Menge an Kryptoaktivitäten in China und dies liegt möglicherweise teilweise daran, dass das Verbot durchlässig oder locker durchgesetzt ist, ist aber auch auf die dezentrale und oft peer-to-peer Natur der Kryptoaktivität zurückzuführen."

Der Handel mit digitalen Vermögenswerten ist jedoch nicht vollständig vom Hongkonger Markt verschwunden, da die Behörden gerade ein Verbot erlassen haben, das einige Einschränkungen für chinesische Bürger auf dem Festland enthält, um in der Region Investitionen zu tätigen.

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