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Das Schicksal von Riot Platforms: Kerrisdale Capital kündigt Bitcoin-Mining-Short an

Shorten von Bitcoin-Minern: Warum Kerrisdale Capital auf Short-Positionen setzt

Die Aktien von Riot Platforms fielen am Mittwoch um mehr als 5 %, nachdem Kerrisdale Capital bekannt gegeben hatte, dass es den Bitcoin-Miner shorten würde. Die Begründung für diesen Schritt wurde damit erklärt, dass das Unternehmen glaubt, dass Riot Platforms durch Energie-Arbitrage-Spiele und das Ausgeben von Aktien einen weitaus besseren Job macht als durch das Mining von Kryptowährungen, um Shareholder Value zu generieren.

Kerrisdale Capital stufte das Bitcoin-Mining als eines der schlechtesten Geschäftsmodelle für ein börsennotiertes Unternehmen ein, das sie jemals gesehen haben. Dies basiert auf verschiedenen Faktoren wie unvorhersehbaren Einnahmen, der hohen Kapitalintensität, dem extrem wettbewerbsintensiven Sektor und der intensiven behördlichen Kontrolle, selbst in kryptofreundlichen Gebieten wie Texas, wo Riot Platforms 100 % seiner Bitcoin-Produktion betreibt.

Ein weiteres Indiz für die Verschlechterung des Geschäftsumfelds für Miner in Texas war die Ablehnung einer Steuererleichterung für Riot Platforms in Corsicana im März durch die Kommissare von Navarro County. Dies zeigt, dass das Unternehmen mit Herausforderungen konfrontiert ist, die sich auf sein Wachstum auswirken könnten.

Kerrisdale argumentiert auch, dass es eine Vielzahl von Bitcoin-ETFs und -ETPs mit niedrigen Gebühren gibt, wodurch es für Anleger leichter ist, direkt in die Kryptowährung zu investieren, anstatt Anteile an einem Unternehmen wie Riot Platforms zu besitzen. Insbesondere wenn die Bitcoin-Bestände pro Aktie und die Bitcoin-Produktion pro Aktie stetig zurückgehen, ist es für Anleger möglicherweise sinnvoller, direkt in Bitcoin zu investieren.

Die Analysten von Kerrisdale Capital kommen zu dem Schluss, dass Riot Platforms eine grundlegend schlechte Möglichkeit für Anleger ist, eine Haltung zu Bitcoin einzunehmen. Sie sind der Meinung, dass die Aktien langfristig eine größere Chance haben, sich aufzulösen, anstatt die Gewinne aus dem boomenden digitalen Währungsmarkt zu übertreffen.

Es ist wichtig, dass Anleger in Kryptowährungen wie Bitcoin eine fundierte Entscheidung treffen und die verschiedenen Möglichkeiten zur Investition sorgfältig abwägen. Die skeptische Haltung von Kerrisdale Capital gegenüber Riot Platforms spiegelt die Unsicherheiten und Risiken wider, die mit dem Mining von Kryptowährungen verbunden sind, insbesondere in einem sich schnell verändernden Umfeld wie dem der digitalen Währungen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf Unternehmen wie Riot Platforms haben wird. In jedem Fall ist es entscheidend, dass Anleger ihre Investitionsstrategien regelmäßig überprüfen und anpassen, um das bestmögliche Rendite-Risiko-Verhältnis zu gewährleisten.

Bitcoin-ETFs haben in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen und bieten Anlegern eine alternative Möglichkeit, an der Wertentwicklung von Bitcoin teilzuhaben, ohne direkt in die Kryptowährung investieren zu müssen. Im Gegensatz dazu kann das Mining von Kryptowährungen wie Bitcoin mit verschiedenen Risiken und Unsicherheiten verbunden sein, insbesondere in einem volatilen Marktumfeld.

Insgesamt zeigt der Fall von Riot Platforms und Kerrisdale Capital, dass die Welt der Kryptowährungen und des Bitcoin-Minings nach wie vor von Herausforderungen und Veränderungen geprägt ist. Anleger sollten daher stets wachsam sein und sich über die neuesten Entwicklungen informieren, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können.

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