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Deutsche Regierung treibt Bitcoin-Verkäufe voran: Bitcoin-Bestände schrumpfen weiter

Deutschlands Bitcoin-Verkauf: Welche Auswirkungen hat der massive Abbau auf den Markt?

Die deutsche Regierung hat in den letzten Stunden einen weiteren großen Schritt unternommen, um ihre Bitcoin-Bestände zu reduzieren. Mit der Abhebung von 8.853 Bitcoins aus den staatlichen Wallets wurden die deutschen Bitcoin-Bestände auf 13.110 Bitcoins verringert, was einem Wert von 747 Millionen Dollar entspricht. Diese Verkaufswelle begann am 10. Juli und setzt sich bis heute fort.

Fortsetzung der Bitcoin-Verkaufstour
Die Regierung hat damit begonnen, ihre Bitcoin-Bestände im großen Stil zu verkaufen und auf verschiedene Kryptobörsen sowie andere Wallets zu verschieben. Laut Arkham Intelligence-Daten wurden 1.250 BTC an Kraken und Coinbase überwiesen. Darüber hinaus wurden 536,1 BTC an Cumberland DRW und 2.000 BTC an die B2C2-Gruppe mit der Adresse 139PoP…H7ybVu weitergeleitet.

Dieser Tag markiert einen weiteren großen Schritt in der Verkaufswelle der deutschen Regierung. In den letzten 20 Tagen hat sie insgesamt 35.000 Bitcoins aus ihrem Bestand verkauft. Diese massiven Verkäufe führten zu einem deutlichen Ausverkauf des Bitcoin-Preises, der am 8. Juli auf ein Viermonatstief fiel.

Bitcoin-Kurs trotz Verkaufsdruck stabil
Trotz des massiven Ausverkaufs der deutschen Regierung hat sich der Bitcoin-Kurs überraschend stabil gehalten. Der aktuelle Kurs liegt bei 57.500 Dollar, mit einer Marktkapitalisierung von 1,1154 Milliarden Dollar. Obwohl große Verkäufe normalerweise den Marktpreis drücken, haben einige Beobachter argumentiert, dass der Preisverfall übertrieben war.

Diese Ansicht wird durch die gesteigerten Zuflüsse in Bitcoin-ETFs unterstützt. In den letzten drei Handelstagen verzeichneten Spot-Bitcoin-ETFs Zuflüsse in Höhe von insgesamt 645 Millionen US-Dollar, angeführt vom BlackRock IBIT. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass institutionelle Anleger wieder in den Markt einsteigen, um dem Verkaufsdruck der deutschen Regierung entgegenzuwirken.

Justin Sun, der Gründer von Tron, hatte letzte Woche ein riskantes Angebot gemacht, alle BTC-Bestände der deutschen Regierung außerbörslich zu erwerben, um den Verkaufsdruck auf dem Markt zu verringern. Angesichts des anhaltenden Verkaufs der deutschen Regierung scheint es jedoch, dass sie bis Anfang August ihren gesamten Bestand an Bitcoins verkauft haben wird.

Ausblick auf die Zukunft
Der fortgesetzte Verkauf der Bitcoin-Bestände der deutschen Regierung wirft einige Fragen auf. Wie wird sich der Markt in den kommenden Wochen entwickeln, wenn der Verkaufsdruck weiterhin besteht? Werden institutionelle Anleger genug Kaufkraft haben, um den Preis stabil zu halten?

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob die deutsche Regierung weitere Schritte plant, um ihre Kryptowährungsbestände zu reduzieren. Die anhaltende Verkaufswelle könnte Auswirkungen auf den Gesamtmarkt haben und die Volatilität des Bitcoin-Preises beeinflussen.

Insgesamt zeigt dieser Fall deutlich, wie Regierungen auf der ganzen Welt beginnen, sich mit dem Potenzial von Kryptowährungen auseinanderzusetzen und ihre eigenen Bestände entsprechend anzupassen. Deutschland geht hierbei mit gutem Beispiel voran und zeigt, wie staatliche Institutionen aktiv auf Veränderungen im Finanzsektor reagieren können.

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