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Donald Trump bringt Kryptomarkt in Euphorie: Ein Blick auf seine plötzliche Unterstützung

Die unerwartete Kehrtwende: Was steckt hinter Donald Trumps plötzlicher Unterstützung für Kryptowährungen?

In der Krypto-Welt hat sich in der vergangenen Woche einiges getan. Besonders das plötzliche Engagement des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat für Aufsehen gesorgt. Trump, der in der Vergangenheit kritisch gegenüber Kryptowährungen eingestellt war, hat seine Meinung geändert und sich als Unterstützer der Kryptos positioniert. Diese unerwartete Wendung hat dazu geführt, dass viele in der US-amerikanischen Krypto-Szene nun optimistisch in die Zukunft blicken.

Trump startete sein Krypto-Engagement mit einer Spendenkampagne, bei der hunderte Kryptowährungen akzeptiert werden. Diese Kampagne dient der Unterstützung seines Wahlkampfes, da er im November eine erneute Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten plant. Während einer Rede auf der Bundestagung der Libertären Partei der USA kündigte Trump auch die gesetzliche Garantie für die Eigenverwahrung von Kryptowährungen an.

Des Weiteren gab Trump bekannt, dass er die berüchtigte Bitcoin-Legende Ross Ulbricht begnadigen will und kritisierte gleichzeitig die Biden-Regierung für ihre ablehnende Haltung gegenüber Krypto. Es wird vermutet, dass David Bailey, Geschäftsführer des Nachrichtenmagazins "Bitcoin Magazine", als Berater hinter Trumps neuer Krypto-Agenda steckt. Trump hat sogar Bailey konsultiert, um herauszufinden, ob Bitcoin bei der Behebung der Schuldenprobleme der USA helfen kann.

Während Trump also die Krypto-Gemeinschaft in den USA aufwühlt, befindet sich das Unternehmen Ripple immer noch im Rechtsstreit mit der SEC. Die Auseinandersetzung, die seit dreieinhalb Jahren läuft, dreht sich um den illegalen Verkauf von XRP an institutionelle Investoren von 2013 bis 2020. Die SEC fordert eine Strafe von zwei Milliarden US-Dollar von Ripple, das sich jedoch gegen diese Strafe ausspricht und eine angemessene Strafe anbietet.

Ripple hat sein Geschäftsmodell mittlerweile umgestellt und konzentriert sich hauptsächlich auf das Geschäft mit On-Demand-Liquidity, bei dem XRP als Intermediär für grenzüberschreitende Zahlungen eingesetzt wird. Das Unternehmen zweifelt an der Sinnhaftigkeit einer Strafe, da es diese Art des Handels nicht mehr betreibt. Zudem bittet Ripple das Gericht, finanzielle Daten unter Verschluss zu halten, die es seit 2020 offenlegt.

Auf der technologischen Seite hat PayPal eine weitere bahnbrechende Entwicklung angekündigt, indem es den Stablecoin PYUSD auf Solana veröffentlicht hat. Nachdem der Stablecoin auf Ethereum eingeführt wurde, zielt PayPal nun darauf ab, die Popularität von PYUSD weiter zu steigern. Solana, als Blockchain mit schnellen Transaktionen zu günstigen Preisen, bietet sich für den Einsatz von PYUSD im Einzelhandel an.

In Bezug auf den Kryptomarkt zeigen sich aktuell eher geringe Schwankungen. Der Bitcoin verzeichnete im Wochentrend Gewinne von bis zu fünf Prozent, stieg zeitweise über 70.000 US-Dollar und notiert zum Redaktionsschluss bei rund 67.900 US-Dollar. Die Top-100-Kryptowährungen verzeichnen jedoch im Tagestrend Verluste, wobei Notcoin (NOT) als Wochensieger mit einem Anstieg von 150 Prozent hervorsticht.

Insgesamt prägen also politische Wendungen, rechtliche Auseinandersetzungen und technologische Fortschritte die Krypto-Landschaft in dieser Woche. Mit Trumps plötzlichem Einstieg in den Kryptomarkt, Ripples fortwährendem Rechtsstreit und der Expansion von PYUSD auf Solana bleibt die Krypto-Welt weiterhin spannend und dynamisch. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen in den kommenden Wochen weiter gestalten werden.

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