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Ethereum-ETFs: Warum der Blocktrainer lieber auf Bitcoin setzt

Steigende Kursgefahr: Welche Auswirkungen hat das ETF-Debakel auf Ethereum und Bitcoin?

Noch diese Woche sollen die Ethereum-ETFs an den Start gehen. Doch es könnte zu einem ETF-Debakel kommen. Warum der Blocktrainer Roman Reher jetzt lieber auf Bitcoin als auf Ethereum setzen würde.

Blocktrainer: Aus diesem Grund sollte man Ethereum immer direkt kaufen

Roman Reher, der seit Jahren den Youtube-Kanal Blocktrainer betreibt und fast 200.000 Abonnenten hat, warnt davor, Ethereum-ETFs zu kaufen. Er empfiehlt stattdessen, direkt in Ethereum zu investieren. Der Grund liegt im Prozess des Staking, der notwendig ist, um die Kaufkraft zu erhalten. Beim Staking handelt es sich um den Prozess, der das Ethereum-Netzwerk am Laufen hält. Wer Ethereum kauft und bei einem Dienstleister hinterlegt oder einen eigenen Knotenpunkt betreibt, erhält regelmäßige Rendite in Form von Transaktionsgebühren. Diese Rendite beträgt derzeit etwa 3,5 Prozent pro Jahr. Beim Kauf von Ethereum-ETFs entgeht Anlegern jedoch diese Rendite, da die Vermögensverwalter wie BlackRock nicht berechtigt sind, Ethereum zu staken.

Bitcoin jetzt verkaufen und in Ethereum-ETFs umschichten?

Angesichts der bevorstehenden Zulassung von Ethereum-ETFs stellt sich die Frage, ob Anleger ihre Bitcoin verkaufen und in Ethereum umschichten sollten. Roman Reher, der Blocktrainer, rät jedoch davon ab, Bitcoin leichtfertig zu verkaufen, insbesondere da sie bereits aufgrund der Haltefrist steuerfrei sind. Er glaubt nicht, dass die Zulassung der ETFs einen großen Anstieg des Ethereum-Kurses auslösen wird. Reher gibt zu bedenken, dass wir uns derzeit in einer Phase mit generell schlechter Performance im Kryptosektor befinden, obwohl der Bitcoin-Kurs nahe am Allzeithoch liegt. Das geringe allgemeine Interesse und die mögliche Bärenmarkt-Stimmung könnten auch dazu führen, dass die ETFs nicht wie erwartet starten.

Chancen auf einen Bärenmarkt bei Bitcoin und die Ethereum-Blockchain

Roman Reher äußert sich auch zu den Chancen auf einen Bärenmarkt bei Bitcoin und seiner Einschätzung zur Ethereum-Blockchain. Trotz der aktuellen Performance hält er an seinem Investment in Bitcoin fest und warnt davor, Ethereum ungeprüft zu kaufen. Er weist jedoch darauf hin, dass das aktuelle Geldsystem vor großen Herausforderungen steht und möglicherweise vor dem Scheitern steht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zulassung der Ethereum-ETFs und die weitere Entwicklung von Bitcoin und Ethereum auf dem Markt auswirken werden.

Fazit

Das Ethereum-ETF-Debakel droht, und Anleger sollten vorsichtig sein, bevor sie in Ethereum-ETFs investieren. Der Blocktrainer Roman Reher empfiehlt, Ethereum direkt zu kaufen, um von den potenziellen Renditen des Staking-Prozesses zu profitieren. Obwohl die Zulassung der ETFs für Ethereum bevorsteht, sollte man Bitcoin nicht überstürzt verkaufen und in Ethereum umschichten. Die aktuelle Marktsituation und das allgemein geringe Interesse könnten einen negativen Effekt auf den Start der ETFs haben. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Entwicklungen auf dem Kryptomarkt weiterhin gestalten und welchen Einfluss sie auf Bitcoin und Ethereum haben werden.

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