Europol : Takedown mobilisiert Bitcoin im Wert von 29 Millionen Dollar

Untertitel: Europol enthüllt die verborgenen Strukturen des Krypto-Geschäfts und deckt Milliarden an illegalen Mitteln auf

Auf Einen Blick

Koordinierte Aktion der Behörden

In einer umfassenden Initiative haben europäische Sicherheitskräfte den Bitcoin-Mixing-Service Cryptomixer geschlossen, der verdächtigt wird, umfangreiche Geldwäsche zu ermöglichen. Diese Aktion, geleitet von Europol, fand in Zürich statt und markiert die fortwährenden Bemühungen Europas zur Bekämpfung von Krypto-kriminalität.

Wichtige Ergebnisse der Operation

Die Schließung von Cryptomixer führte zur Beschlagnahme von drei Servern, des Domainnamens cryptomixer.io sowie mehr als 12 Terabyte an Daten. Diese Vermögenswerte förderten einen Dienst, der in den letzten Jahren hohe illegale Bitcoin-Ströme ermöglicht hat.

Geldwäsche im großen Stil

Es wird berichtet, dass Cryptomixer seit 2016 über 1,4 Milliarden Dollar in Bitcoin verarbeitet hat, wobei ein Großteil der Mittel mit schwerwiegenden kriminellen Aktivitäten in Verbindung steht. Dazu gehören Drogenschmuggel, Waffenhandel, Ransomware-Angriffe und Betrug mit Zahlungskarten. Laut den Ermittlern liegt die Anziehungskraft von Cryptomixer in den langsamen Abwicklungszeiten und den zufälligen Ausgabe-Mustern, die die Nachverfolgbarkeit verringern und Nutzer anziehen, die ihre Transaktionen verschleiern möchten.

Die Rolle von Europol und der internationale Kontext

Europol spielte eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Ermittlungen mit forensischer Analyse und internationaler Koordination, um den Ermittlern zu helfen, Transaktionsmuster und operationale Daten zu rekonstruieren. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Strategie von Europol, die auf die Bekämpfung von Geldwäsche-Tools abzielt und folgt auf die 2023 erfolgte Schließung von ChipMixer, einem weiteren großen Dienst, der in der Maskierung erheblicher krimineller Ströme beteiligt war.

Ein Überblick über die Entwicklungen in Europa

Die Beschlagnahmung von Cryptomixer stellt die jüngste in einer Reihe koordinierter Operationen dar, die auf kryptowährungsbezogene Kriminalität abzielen. Vor kurzem haben die Strafverfolgungsbehörden in Zypern, Spanien und Deutschland, in Zusammenarbeit mit Eurojust, neun Personen festgenommen, die verdächtigt werden, ein Krypto-Geldwäsche-Netzwerk betrieben zu haben, das Opfer um 689 Millionen Dollar betrogen hat. Im vergangenen Monat hat Europol zudem 330.000 Dollar an digitalen Vermögenswerten beschlagnahmt und sieben Personen festgenommen, die mit einer Cybercrime-as-a-Service-Gruppe in Lettland in Verbindung stehen.

Schlussfolgerung

Die Schließung von Cryptomixer repräsentiert ein bedeutendes Fortschreiten in den Anstrengungen der europäischen Behörden zur Bekämpfung von Cyberkriminalität und Geldwäsche, und verdeutlicht die Notwendigkeit einer ständigen Wachsamkeit in der schnelllebigen Welt der Kryptowährungen.

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