kucoin

Governor Hobbs : Veto blockiert Bitcoin-Reserve, schützt öffentliche Gelder

"Wie Arizona digitale Schätze bewahrt und gleichzeitig die Bitcoin-Investitionen aus bremst"

Auf Einen Blick

Neue Regelung für verlassene digitale Vermögenswerte

Der Bundesstaat Arizona hat ein bedeutendes Gesetz unter der Bezeichnung HB 2749 in Kraft gesetzt, das es ihm ermöglicht, die Eigentumsrechte an digitalen Vermögenswerten, einschließlich Kryptowährungen, zu beanspruchen. Diese Regelung tritt in Kraft, wenn Eigentümer über einen Zeitraum von drei Jahren nicht auf Mitteilungen reagieren. Nach der Klassifizierung als unbesetzt müssen diese Vermögenswerte in ihrer ursprünglichen Form an das Arizona Department of Revenue übergeben werden.

Arizona ist damit der erste Bundesstaat in den USA, der digitale Vermögenswerte ohne Umwandlung in Bargeld behalten kann. Dieses Gesetz wurde mit parteiübergreifender Unterstützung in beiden Kammern des Landtags verabschiedet und von Jeff Weninger, dem Vorsitzenden des Handelskomitees des Repräsentantenhauses, vorangetrieben. Bedeutend ist auch, dass die qualifizierten Verwahrstellen des Staates berechtigt sind, erworbene Vermögenswerte zu staken oder Airdrop-Vermögenswerte zu akzeptieren. Alle Erträge aus diesen Maßnahmen fließen in einen neu geschaffenen Bitcoin- und Digital Assets Reserve Fund.

Gouverneurin blockiert Vorschlag für Bitcoin-Reservoir

Bevor HB 2749 verabschiedet wurde, setzte Gouverneurin Hobbs ein Veto gegen den Senate Bill 1025 ein. Dieser Vorschlag hätte Arizona erlaubt, bis zu 10 % seines Schatzamtes sowie Pensionsvermögen in Bitcoin und ähnliche digitale Vermögenswerte zu investieren. In ihrer Veto-Botschaft betonte Hobbs, dass Arizonas Rentensystem stabil bleibt, weil es auf bewährten Anlagestrategien basiert. Sie stellte klar, dass digitale Vermögenswerte diesen Standards derzeit nicht entsprechen und sieht es als kritisch an, die finanzielle Sicherheit öffentlicher Mittel durch riskante Anlageformen zu gefährden.

Abweichende Ansätze anderer Bundesstaaten

Während Arizona ein custodial Modell für unbeanspruchte digitale Vermögenswerte vorantreibt, verfolgen andere Bundesstaaten unterschiedliche Wege der Regulierung. In New Hampshire wurde kürzlich das House Bill 302 verabschiedet. Dieses Gesetz erlaubt es der Staatskasse, einen begrenzten Teil ihrer Reserven in Krypto-Vermögenswerten zu halten, wobei nur Vermögenswerte mit einer Marktkapitalisierung von über 500 Milliarden US-Dollar, wie Bitcoin, in Frage kommen.

Im Gegensatz dazu hat Florida beschlossen, eine verwandte Initiative vollständig zurückzuziehen, während North Carolina weiterhin an vergleichbaren Anstrengungen festhält. Diese divergierenden Ansätze zeigen, wie unterschiedlich die Regulierung von digitalen Vermögenswerten landesweit gehandhabt wird.

Fazit

Die Entwicklungen in Arizona zeigen einen entscheidenden Schritt in der Regulierung und Verwaltung von digitalen Vermögenswerten. Trotz der Entscheidung, keine Mittel in Bitcoin zu investieren, bleibt der Bundesstaat ein Vorreiter auf dem Gebiet der Verwaltung von unbesetzten digitalen Vermögenswerten. Die anhaltenden Diskussionen und Beschlüsse in anderen Staaten verdeutlichen das komplexe und dynamische Umfeld, in dem digitale Finanzinstrumente operieren.

Haftungsausschluss:
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.

Bitcoin (BTC)
0.2%
92,785.64
185.57

🔵 Für aktuelle Bitcoin-News klicken Sie hier und bleiben Sie immer informiert! 🔵

Die mobile Version verlassen