Hoskinson : Prognose treibt Bitcoin auf 250.000 USD bis 2026

Neue Perspektiven für Bitcoin: Wie institutionelle Investitionen und regulatorische Veränderungen die Kryptolandschaft revolutionieren könnten

Auf Einen Blick

Optimismus für Kryptowährungen

Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, äußerte während eines Interviews mit Bloomberg einen starken Optimismus für die Zukunft von Kryptowährungen. Er prognostizierte, dass Bitcoin bis Mitte 2026 mehr als doppelt so viel wert sein könnte, angefeuert durch institutionelle Adoption und regulatorische Klarheit.

Wichtige regulatorische Initiativen

Zu den regulatorischen Entwicklungen, die laut Hoskinson entscheidend sind, zählen der GENIUS Act und der CLARITY Act. Der GENIUS Act, der im Juli in Kraft trat, hat bereits den Weg für eine stärkere Teilnahme traditioneller Finanzinstitutionen geebnet. Der unter Prüfung im Senat stehende CLARITY Act könnte die Akzeptanz von Kryptowährungen weiter beschleunigen. Hoskinson schätzt, dass diese Initiativen eine Umgebung schaffen, die sowohl Einzel- als auch institutionelle Investoren anzieht.

Er argumentierte, dass durch das wachsende institutionelle Engagement sowie bevorstehende regulatorische Klarheit bis zu 500 Millionen bis 1 Milliarde neue Nutzer in den Kryptobereich eintreten könnten, einschließlich der Integration durch die „Magnificent Seven“, die großen Technologiefirmen.

Die Zukunft von Bitcoin

In Bezug auf Bitcoin bleibt Hoskinson optimistisch. Er wies darauf hin, dass die anhaltende Nachfrage von Investoren, insbesondere durch institutionelle Akteure, einen bemerkenswerten Anstieg der Kryptowährung bedeuten könnte. Trotz einer Verlangsamung der Venture-Capital-Aktivitäten ist er überzeugt, dass die Investitionen gegen Ende des vierten Quartals 2025 und zu Beginn des folgenden Quartals wieder an Schwung gewinnen werden.

Vor diesem Hintergrund prognostiziert er, dass Bitcoin bis Mitte 2026 auf 250.000 USD ansteigen könnte, was einen Anstieg von 107,77 % gegenüber dem aktuellen Preis von 120.324 USD bedeuten würde. Diese Preisprognose hatte er bereits zu Beginn des Jahres geäußert und bleibt fest davon überzeugt.

Kryptowährungen als Rückgrat des Finanzsystems

Hoskinson verglich Kryptowährungen mit finanziellen Stammzellen, die als Wertpapiere, Rohstoffe oder Währungen fungieren könnten. Er äußerte sich zuversichtlich, dass Kryptowährungen in den nächsten drei bis fünf Jahren, konkret bis 2028–2030, das Rückgrat des globalen Finanzsystems bilden werden. Schlüsselbegriffe wie selektive Offenlegung und rationale Privatsphäre betrachtet er als wesentliche Elemente, die es zu lösen gilt, um dieses Ziel zu erreichen. Damit könnte das Krypto-Ökosystem eine „Superset“-Funktion gegenüber traditionellen Broker-Dealern und Verwahrstellen übernehmen und sämtliche Dienstleistungen der herkömmlichen Systeme anbieten.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hoskinsons optimistische Prognosen zur Zukunft der Kryptowährungen von entscheidenden regulatorischen Maßnahmen und dem wachsenden institutionellen Engagement abhängen. Diese Entwicklungen könnten potenziell das Wachstum des Marktes und die breite Akzeptanz von Krypto-Assets fördern.

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