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Institutionelle Anleger stürzen sich auf Bitcoin-ETFs: Einblick in BlackRock s IBIT Beliebtheit

"BlackRock und institutionelle Anleger setzen auf Bitcoin-ETFs: Steht die Kryptowährung vor dem Durchbruch?"

Institutionelle Anleger verstärken ihren Fokus auf Bitcoin-ETFs, insbesondere auf den iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock. Dies zeigt sich in den kürzlich veröffentlichten 13F-Formularen für das erste Quartal 2024, in denen mehr als 400 Firmen Investitionen in Bitcoin-ETFs offenlegten. Dies markiert das erste Jahresviertel, in dem professionelle Investoren in Bitcoin-Spot-ETFs investieren konnten, nachdem diese von der SEC im Januar zugelassen wurden.

Unter den institutionellen Anlegern, die in Bitcoin-ETFs investiert haben, sind namhafte Banken wie Morgan Stanley, JPMorgan, Wells Fargo und UBS sowie Hedgefonds wie Millennium Management. Besonders beliebt war der IBIT von BlackRock, der zum Quartalsende mehr als 400 gemeldete Inhaber aufwies. Dies übertrifft jeden bisherigen Rekord und zeigt das Interesse der Anleger an Krypto-Vermögenswerten.

Neben anderen Investmentfirmen griff auch BlackRock selbst bei seinem eigenen Bitcoin-ETF zu. Der weltgrößte Vermögensverwalter fügte die Kryptowährung im ersten Quartal in die Portfolios von zwei seiner Fonds hinzu. Sowohl im Strategic Income Opportunities Fund als auch im Strategic Global Bond Fund halten diese nun Anteile des iShares Bitcoin Trust. Obwohl diese Fonds hauptsächlich auf Anleihen ausgerichtet sind, zeigen sie damit eine gewisse Offenheit gegenüber alternativen Assets wie Kryptowährungen.

Im ersten Quartal kaufte der Strategic Income Opportunities Fund 88.000 IBIT-Anteile im Wert von rund 3,667 Millionen US-Dollar. Der Strategic Global Bond Fund erwarb 12.000 IBIT-Anteile für 432.600 US-Dollar. Obwohl der Wert der Bitcoin-Investitionen der Fonds zum Quartalsende etwas schwankte, machen sie nur einen kleinen Teil ihres Gesamtportfolios aus.

Die Entscheidung von BlackRock, in Bitcoin-ETFs zu investieren, könnte die Massenadaption der Kryptowährung weiter vorantreiben. Durch die Aufnahme in die Fonds können auch Kunden, die nicht explizit nach Krypto-Investitionen suchen, Zugang zu Bitcoin erhalten. Dies könnte dazu beitragen, das Interesse an digitalen Assets zu steigern und die Akzeptanz von Kryptowährungen in traditionellen Anlageportfolios zu fördern.

Insgesamt zeigt die verstärkte Präsenz von institutionellen Anlegern in Bitcoin-ETFs, insbesondere von Branchenriesen wie BlackRock, dass das Interesse an Kryptowährungen weiter wächst. Die zunehmende Akzeptanz von digitalen Vermögenswerten durch etablierte Investmentfirmen signalisiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer breiteren Integration von Kryptowährungen in den traditionellen Finanzmarkt. Dies könnte langfristig zu einer erhöhten Stabilität und Validierung des Kryptowährungssektors führen, da institutionelle Anleger ihr Engagement in diesem aufstrebenden Markt ausbauen.

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