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Krypto-Beraterin kehrt in die Regierung zurück: Biden holt Carole House ins Boot

Die Rückkehr von Carole House: Was plant die Biden-Regierung im Bereich Kryptowährung?

Die Biden-Regierung hat die ehemalige Krypto-Beraterin Carole House wieder eingestellt, wie aus einem LinkedIn-Beitrag vom 24. Juni hervorgeht. House äußerte sich geehrt, dass sie für absolut kritische Missionen zurückgerufen wurde, die notwendig seien, um die Zukunft sicherer und vertrauenswürdiger digitaler Wirtschaften zu gestalten. Sie wird als Sonderberaterin für Cybersicherheit und Politik für kritische Infrastrukturen im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses tätig sein.

Haus hat gemischte Gefühle gegenüber Krypto geäußert. In einem Interview vom 4. Juni mit Consensus 2024 betonte sie, dass legale und illegale Anwendungen von Krypto parallel wachsen. Sie erklärte, dass das Wachstum im legalen Bereich auch Schwachstellen und Chancen für illegale Akteure bieten werde. Sie erwähnte, dass die USA in Bezug auf die Bekämpfung von Geldwäsche der kompatibelste Sektor in allen Rechtsgebieten sei, jedoch Nachholbedarf bei der Sicherung geäußert.

Im März 2023 äußerte sie die Meinung, dass die USA die Krypto-Innovation aus Gründen der Durchsetzung und Aufsicht innerhalb ihrer Grenzen halten sollten. Im gleichen Monat erklärte sie, das Weiße Haus habe während ihrer Amtszeit eine ausgewogene Herangehensweise gewählt, obwohl Bedenken darüber bestünden, dass Regulierungsbehörden Krypto im Bankensystem unterdrücken könnten. Weiterhin ist sie Mitverfasserin des vom Biden unterzeichneten Exekutivbefehls bezüglich Krypto.

Einige haben sich gegen einige ihrer Ansichten ausgesprochen. House erklärte im Februar, dass Bitcoin-Miner Sanktionen auf Netzwerkebene durchsetzen sollten, auch gegen Gruppen wie die von Nordkorea unterstützte Lazarus-Gruppe. Der Voltage-Vorstand Bobby Shell IV widersprach ihrer Haltung und betonte, dass eine solche Politik nicht gut für unser Land oder die Strategie sei.

Die Nachricht von Houses Einstellung fällt mit anderen Entwicklungen rund um Krypto in der Biden-Regierung zusammen. Berichten zufolge plant die Regierung, mit Hilfe des Kryptosektors Aufklärungsmaßnahmen zu entwickeln und könnte bald Kryptospenden akzeptieren. House hat in früheren Positionen im NSC als Direktorin für Cybersicherheit und sichere digitale Innovation sowie in verschiedenen Behörden, Unternehmen und Organisationen außerhalb der Regierung gedient. Sie bringt also einen reichen Erfahrungsschatz mit, der für ihre neue Rolle von Vorteil sein könnte.

Die Diskussion um Krypto bleibt hochaktuell und bedarf immer wieder neuer Perspektiven und Ansichten. Die Einstellung von Carole House zeigt, dass die Biden-Regierung den Bereich Kryptowährungen ernst nimmt und darauf setzt, Experten mit vielfältigem Hintergrundwissen und Erfahrung einzubinden. Wie sich die Regierung in Zukunft weiter in den Bereich einbringen wird und welche weiteren Entwicklungen es geben wird, bleibt abzuwarten. Es ist jedoch klar, dass das Thema Kryptowährungen ein wichtiger Bestandteil der politischen und wirtschaftlichen Diskussion bleibt.

Insgesamt zeigt die Wiedereinstellung von Carole House als Beraterin für Kryptoangelegenheiten in der Biden-Regierung, dass die Regierung ein starkes Engagement für die Regulierung und den Einsatz von Kryptowährungen aufweist. Es bleibt abzuwarten, wie sich ihre zukünftige Arbeit auf den Kryptowährungsmarkt und die Regierungspolitik insgesamt auswirken wird.

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