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Krypto-Turbulenzen nach tragischem Tod des iranischen Präsidenten: Auswirkungen auf die globale Wirtschaft

Die Zukunft des Kryptos in Iran nach dem Tod seines Präsidenten bei einem Hubschrauberabsturz.

Nach dem tragischen Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi und seines Außenministers bei einem Hubschrauberabsturz am Sonntagabend herrscht eine unheimliche Ruhe im Kryptoraum, da Analysten einen möglichen starken Einfluss auf das Krypto-Ökosystem des Landes vorhersagen.

Iran, der als Gegengewicht im Nahen Osten gilt, ist stark in Kryptowährungen investiert, da Statistiken ein Wachstum von 14,47% im Kryptoumsatz von 2024 bis 2028 prognostizieren. Kürzlich hatten sich der Iran und Russland zusammengetan, um eine ‘BRICS-Digitalwährung’ auf den Markt zu bringen. Der Westen – Amerika um genau zu sein – hat den Iran beschuldigt, Sanktionen durch den Handel mit Kryptowährungen zu umgehen.

Am Sonntagabend brach die Nachricht von einem Hubschrauberabsturz aus, nach dem der iranische Präsident Raisi und der iranische Außenminister Hossein Amirabdollahian – zusammen mit der Besatzung des Hubschraubers – vermisst wurden. Bestätigte Berichte über ihren Tod wurden am Montagmorgen bekannt gegeben, als Weltführer einschließlich des indischen Premierministers Narendra Modi ihr Beileid aussprachen.

Der Tod des iranischen Präsidenten wird globale, politische und wirtschaftliche Auswirkungen haben und es wird auch erwartet, dass der Kryptosektor vor turbulenten Zeiten steht.

**Der aktuelle Stand Irans zu Krypto**

Iran hat das Kryptowährungsmining als legal eingestufte Branche anerkannt und hat seit 2018 Regulierungen für die bereits bestehenden Mining-Betriebe eingeführt. Ein Bericht von Reuters hat offenbart, dass der Iran jedes Jahr fast 1 Milliarde US-Dollar aus dem Kryptomining erwirtschaftet und damit 4,5% des gesamten Bitcoin-Minings ausmacht. Die Mining-Einnahmen werden genutzt, um die Auswirkungen der Sanktionen und Handelsembargos gegen den Iran zu mildern. Bis 2024 hat der Iran eine positive und rasche Haltung in Bezug auf Kryptoregulierungen gezeigt. Das iranische Regime hat eine Reihe von Vorschriften für den Handel mit Kryptowährungen genehmigt, die möglicherweise das Umgehen internationaler Sanktionen ermöglichen. Diese Entscheidung hat weltweit Bedenken hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf die Durchsetzung von Sanktionen hervorgerufen.

Der Iran hat auch die Verwendung von Kryptowährungen für Importe legalisiert, um das vom Dollar dominierte globale Finanzsystem zu umgehen. Diese Verschiebung hin zu digitalen Währungen könnte je nach politischer Ausrichtung, die die neue kommende Führung entscheidet, möglicherweise fortgesetzt oder beschleunigt werden.

**Krypto zur Umgehung von Sanktionen gegen den Iran**

Der Iran hat Kryptowährungen zunehmend als Mittel eingesetzt, um die von den USA und seinen Verbündeten verhängten internationalen Sanktionen zu bekämpfen. Die Sanktionen und Embargos haben den Zugang des Iran zum globalen Finanzsystem größtenteils eingeschränkt. Die USA und ihre Verbündeten haben den Iran immer wieder beschuldigt, US-basierte Handelsplattformen für den Handel mit Kryptowährungen trotz bestehender Sanktionen zu nutzen. Der Iran hat Bitcoin-Mining-Operationen und andere kryptografische Aktivitäten genutzt, um den Auswirkungen der Sanktionen entgegenzuwirken.

**Zukünftiger Handlungsverlauf**

Auf den globalen Finanzmärkten könnten die Todesfälle hochrangiger Persönlichkeiten des Irans auch die globalen Anlagetrends beeinflussen, insbesondere in Rohstoffen wie Öl und Edelmetallen, was sich indirekt auf die Kryptowährungsmärkte auswirken könnte, da sie zunehmend mit breiteren Finanzmärkten korrelieren.

Die neue Führung im Iran, ihre Haltung zur Nutzung von Kryptowährungen angesichts von Sanktionen und die globalen geopolitischen Reaktionen werden wesentliche Rollen bei der Gestaltung der Zukunft von Kryptowährungen sowohl im Iran als auch auf der globalen Finanzlandschaft spielen.

Zusätzlich hat das Nationale Cyberzentrum des Irans einen Entwurf für ein staatlich unterstütztes Kryptowährungsprojekt vorbereitet, was auf eine Einführung einer nationalen digitalen Währung hindeutet. Dieses Projekt zielt darauf ab, internationale Geldtransfers zu erleichtern und potenziell Herausforderungen, die sich aus den US-Sanktionen ergeben, zu umgehen.

Man kann so viele Spekulationen anstellen, wie sie möchten, über die Situation der Kryptoindustrie im Iran, bis der nächste Präsident sein Amt antritt. Die meisten Führungskräfte des Irans arbeiten jedoch in dieselbe Richtung und wollen ihre Wirtschaft stärken. Außerdem ist ihnen klar, dass nur Kryptowährungen ihnen Zugang zum globalen Markt verschaffen können, ohne von rivalisierenden Ländern wie den USA gestört zu werden.

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