Der letzte Bitcoin der deutschen Regierung wurde verkauft, und es wurden dabei Einnahmen in Höhe von 224 Millionen US-Dollar erzielt. Die Staatsanwaltschaft Sachsen hat den letzten Bitcoin, der von der illegalen Streaming-Plattform "Movie2k.to" konfisziert wurde, erfolgreich veräußert. Diese Transaktion umfasste 3846,05 BTC und wurde am 12. Juli abgeschlossen. Mit diesem Verkauf sind nun alle Bitcoins aus der vermeintlichen "Deutschland-Wallet" verschwunden. Der Verkauf erfolgte über "Flow Traders", um den Markt nicht direkt zu beeinflussen. Einige Bundestagsabgeordnete hatten vorgeschlagen, die Bitcoins als Inflationsschutz zu behalten, aber letztendlich entschied sich die Regierung für den Verkauf.
Plötzlich gibt es auf dem Bitcoin-Markt mögliche Sorgen vor einem Angebotsüberhang. Trotz des jüngsten Halvings im April und der damit verbundenen Reduzierung neuer Einheiten auf etwa 450 pro Tag bleibt eine Post-Halving-Rally bisher aus. Dennoch nutzen Schnäppchenjäger den aktuellen Kursrückgang zum Kauf. Historisch gesehen haben Halvings oft positive Auswirkungen auf die Preisentwicklung gehabt, da sie das Angebot verknappen, während die Nachfrage gleichbleibend oder sogar steigend ist.
Es gibt keinen offiziellen Kundensupport oder eine Telefonnummer für Bitcoin selbst, wie anwalt.de berichtet. Dies wird häufig von Betrügern ausgenutzt, die sich telefonisch als Kundenservice ausgeben und erheblichen Vermögensschaden bei ihren Opfern anrichten. Es wird geraten, niemals persönliche Informationen preiszugeben oder Überweisungen aufgrund solcher Anrufe zu tätigen. Verbraucherzentralen warnen ebenfalls eindringlich davor, solchen Telefonbetrügereien zu glauben.
Die BTC-Prognose sieht aktuell vielversprechend aus. Ungeachtet kürzlicher Korrekturen im Marktwert von Bitcoin analysiert wallstreet:online die aktuellen Entwicklungen im Kryptomarkt und prognostiziert mögliche Kurssprünge durch ETF-Akkumulationen. ETFs haben allein in einer Woche fast 20.000 BTC akkumuliert. Der Fear and Greed Index zeigt extreme Angst an, was darauf hindeuten könnte, dass viele Investoren jetzt daran denken, günstig einzukaufen in Erwartung zukünftiger Wertsteigerungen bis hin zu möglicherweise 100.000 USD je BTC.
Abschließend berichtet FinanzNachrichten.de über den Abschluss des Verkaufs aller deutschen Regierungsbestände an Bitcoins und deren potenziellen Einfluss auf die weltweiten Marktentwicklungen. Es wird erwähnt, dass auch andere Nationen wie die USA möglicherweise ähnliche Verkäufe ihrer Wallet-Bestände durchführen könnten. Es bleibt spannend, die Entwicklung des Kryptomarkts und die Reaktionen der Investoren in den kommenden Tagen zu beobachten.
