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MasterCard kündigt Peer-to-Peer-Kryptowährungstransfers in Europa und Lateinamerika an

Meisterhafte Innovation: Die Zukunft der Peer-to-Peer-Kryptowährungstransfers in Europa und Lateinamerika

MasterCard hat kürzlich eine bahnbrechende Neuigkeit auf den Finanzmärkten angekündigt: Die Einführung seines innovativen „Crypto Credential“-Netzwerks, das Peer-to-Peer-Kryptowährungstransfers in Europa und Lateinamerika ermöglichen wird. Diese Ankündigung markiert einen bedeutenden Schritt für das Unternehmen in Richtung digitaler Innovation und eröffnet erweiterte Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Kryptowährungen.

Das neue Netzwerk wird es Verbrauchern und Unternehmen ermöglichen, Blockchain-Transaktionen sicher und verifiziert durchzuführen. Der Zweck dieses Netzwerks besteht darin, Interaktionen zwischen Benutzern zu verifizieren und sicherzustellen, dass alle Standards von MasterCard erfüllt werden. Dies schafft ein höheres Maß an Vertrauen und Sicherheit bei Kryptowährungstransfers, was insbesondere in Zeiten des zunehmenden Interesses an Blockchain und digitalen Assets relevant ist.

Ein wichtiger Aspekt des Crypto Credential-Netzwerks ist, dass es die Verwendung von langen und komplexen Blockchain-Adressen überflüssig macht. Durch den Austausch von Metadaten wird die Komplexität für Verbraucher beseitigt, die normalerweise wissen müssten, welche Vermögenswerte oder Ketten von der Person unterstützt werden, an die sie Geld senden möchten. Stattdessen können Benutzer des P2P-Netzwerks nun Krypto mit ihren MasterCard Crypto Credential-Aliasen senden und empfangen.

Die Live-Transaktionsfähigkeiten des Netzwerks sind vorerst auf den Börsen Bit2Me, Lirium und Mercado Bitcoin aktiviert. Diese Maßnahme zielt darauf ab, grenzüberschreitende Transaktionen zwischen lateinamerikanischen und europäischen Korridoren zu erleichtern. Benutzer aus verschiedenen Ländern wie Argentinien, Brasilien, Chile, Frankreich, Guatemala, Mexiko, Panama, Paraguay, Peru, Portugal, Spanien, der Schweiz und Uruguay können nun grenzüberschreitende und inländische Transfers über verschiedene Währungen und Blockchains tätigen.

Besonders erwähnenswert ist die Unterstützung des Netzwerks für den Austausch von Travel Rule-Informationen für grenzüberschreitende Transaktionen. Die Travel Rule dient dazu, Transparenz zu gewährleisten und potenziell illegale Aktivitäten zu verhindern, was einen wichtigen Schritt in Richtung Sicherheit und Compliance darstellt.

Walter Pimenta, Executive Vice President of Product and Engineering für Lateinamerika und die Karibik bei MasterCard, unterstreicht die Relevanz des neuen Netzwerks angesichts des steigenden Interesses an Blockchain und digitalen Assets. Er betont die Notwendigkeit, vertrauenswürdige und überprüfbare Interaktionen über öffentliche Blockchain-Netzwerke bereitzustellen.

Zunächst wird eine ausgewählte Gruppe von Kryptowallet-Benutzern das MasterCard Crypto Credential auf First-Come-First-Serve-Basis nutzen können. In den kommenden Monaten ist geplant, die Nutzung für eine breitere Benutzerbasis von mehr als 7 Millionen Benutzern über die teilnehmenden Börsen zu ermöglichen. Dies zeigt das Bestreben von MasterCard, das Netzwerk für eine Vielzahl von Anwendungsfällen zugänglich zu machen, und deutet darauf hin, dass in Zukunft auch andere Zahlungslösungen wie NFTs, Ticketing und weitere Anwendungsfälle unterstützt werden könnten, abhängig von den Markt- und Compliance-Anforderungen.

Die Einführung des „Crypto Credential“-Netzwerks wird zweifellos neue Maßstäbe setzen und Innovationen in Europa und Lateinamerika vorantreiben. Es stellt einen bedeutenden Schritt für MasterCard dar und demonstriert das Engagement des Unternehmens für digitale Innovation und die Förderung von Kryptowährungen als Teil des zukünftigen Finanzwesens. Mit dieser neuen Möglichkeit für Peer-to-Peer-Kryptowährungstransfers eröffnet sich eine spannende Zukunft für die Finanzmärkte in diesen Regionen.

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